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Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

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erstanden <strong>und</strong> in der Kirche aufgestellt werden. Im darauffolgenden Jahr erfüllte der<br />

Kirchbauverein einen langgehegten Wunsch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>und</strong> schaffte für den<br />

Tabernakel eine neue, künstlerisch gestaltete Tür an. Leider war es nicht möglich, die<br />

Kirche außerhalb der Gottesdienstzeiten offen zu halten. Ein im September 1978<br />

begonnener Versuch, sie wenigstens werktags zwischen der Frühmesse <strong>und</strong> 11.30<br />

Uhr für Beter zu öffnen, ließ sich nicht lange durchhalten.<br />

Pfarrer Fre<strong>und</strong> benutzte zur Feier der Messe in St. Hedwig einen eigenen Kelch<br />

<strong>und</strong> oft auch ein eigenes Messgewand. Als er die <strong>Gemeinde</strong> verließ, kaufte diese 1982<br />

einen Messkelch mit passender Patene sowie neue Par<strong>am</strong>ente, denen im folgenden<br />

Jahr weitere in violett <strong>und</strong> rot folgten. Ferner erstand die <strong>Gemeinde</strong> zwei große<br />

Kerzenständer für den Altarraum. Später k<strong>am</strong> noch ein Osterleuchter hinzu.<br />

1990 wurden die Bänke der Kirche neu gruppiert. In der Mitte des großen<br />

Lichterkranzes hing ursprünglich versuchsweise eine künstlerisch gestaltete Taube,<br />

die den über der <strong>Gemeinde</strong> schwebenden Geist Gottes symbolisieren sollte. Die sehr<br />

realistische Darstellung irritierte die Kirchenbesucher jedoch so stark, dass sie nach<br />

einiger Zeit entfernt wurde. Der Lichterkranz selbst erwies sich von Anfang an als<br />

nicht ausreichend. Erst die zusätzliche Aufhängung quadratischer Leuchten in den<br />

vier Ecken der Kirche brachte 1995 eine deutliche Verbesserung der unzureichenden<br />

Lichtverhältnisse.<br />

Noch immer fehlte der Kirche ein eigener Taufbrunnen. Nach langen<br />

Überlegungen <strong>und</strong> erst, als sich die Hoffnung zerschlug, ein altes Becken<br />

übernehmen zu können, erstand die <strong>Gemeinde</strong> 1995 einen Brunnen. Pfarrer<br />

Kühlwetter fand den ehemaligen Viehtrog aus Granit in einem Baumarkt in Elztal im<br />

Odenwald. Er wurde mit vier in Bronze gegossenen Symbolen der Evangelisten<br />

besetzt. Der Steinmetz Johann Folger stellte das Becken auf <strong>und</strong> gestaltete den<br />

Fußbodenbelag. Das Beckeninnere wurde 1997 zunächst provisorisch mit einer<br />

Edelstahlwanne <strong>und</strong> später mit einer kunstvollen Glasschale ausgelegt.<br />

1998 konnten im Hauptschiff neue Priestersitze <strong>und</strong> ein Ambo aufgestellt<br />

werden. Eine wertvolle Ergänzung fand die Ausstattung der Kirche 2002 durch die<br />

Aufstellung eines Altars aus Metall <strong>und</strong> Glas in der Kapelle des Seitenschiffs, in der<br />

bis dahin ein provisorischer Altar benutzt wurde, der der katholischen Gr<strong>und</strong>schule<br />

gehörte. In den neuen Altar, zu dem ein passender Ambo gehört, wurde eine<br />

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