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Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

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darauffolgenden Jahr zum Teil nach Obervolta. Seit 1979 ging die Hälfte des<br />

Ges<strong>am</strong>tbetrags an Bischof Adriano Hypólito in Brasilien, die andere wurde für<br />

Pfarrzwecke, besonders für den Kindergarten gebraucht.<br />

Es dauerte lange, bis die <strong>Gemeinde</strong>n St. Hedwig <strong>und</strong> St. Johann Baptist so weit<br />

zus<strong>am</strong>mengewachsen waren, dass man auch ein gemeins<strong>am</strong>es Pfarrfest wagen<br />

konnte. Dazu k<strong>am</strong> es erst im September 1994. Auf dem Gelände r<strong>und</strong> um St.<br />

Hedwig trafen sich die Besucher aus beiden Pfarreien. Das große Angebot für<br />

Kinder wurde gut angenommen. Neu war für St. Hedwig der Stand der 1925<br />

gegründeten St. Hubertus-Schützenbruderschaft, an dem die Besucher<br />

Armbrustschießen üben konnten. Der vom Kindergarten organisierte Flohmarkt<br />

brachte etwa 3000 DM ein, die zur Hälfte an Bedürftige der <strong>Gemeinde</strong> <strong>und</strong> zur<br />

Hälfte an Bischof Hypólito gingen.<br />

Auch die folgenden <strong>Gemeinde</strong>feste, zu denen immer auch ein<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst gehörte, führten die beiden Pfarreien zus<strong>am</strong>men. 1996 zählte<br />

man über 1000 Besucher. Allerdings ging der Erlös immer mehr zurück. 1999 betrug<br />

er nur noch 1500 DM, 2000: 1586,71 DM. Nach der Einführung des Euros belief<br />

sich die Summe 2002 auf 581,- Euro.<br />

Wie es in stadtkölnischen Pfarreien selbstverständlich ist, veranstalteten die<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder von St. Hedwig von Anfang an Karnevalsfeste. Das<br />

Raumangebot im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus ermöglichte es seit 1973, w<strong>und</strong>erbare<br />

Karnevalsfeiern <strong>und</strong> Tanzabende durchzuführen. Diese waren so beliebt, dass etwa<br />

1975 für die Tanzveranstaltungen <strong>am</strong> Karnevalssonntag <strong>und</strong> Rosenmontag Karten<br />

im Vorverkauf angeboten werden mußten.<br />

48<br />

Frauen<br />

Über viele Jahre hinweg gehörte die Frauengemeinschaft (kfd) zu den aktivsten<br />

<strong>und</strong> lebendigsten Gruppen der <strong>Gemeinde</strong>. Gerade in der Aufbauzeit trug dazu<br />

maßgeblich die langjährige Vorsitzende Katharina Laufenberg bei. Die Frauen<br />

unternahmen viel miteinander. Außer Besinnungswochenenden veranstalteten sie<br />

regelmäßig Tagesauflüge <strong>und</strong> Wandertage. In den 70er Jahren war die Messe <strong>am</strong><br />

Mittwochmorgen als Frauengottesdienst konzipiert. Seit Ende der 80er Jahre wurden

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