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Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

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Tod Auferstehung (1984). In anderen Jahren übernahmen Referenten wie P.<br />

Ludwig Kathke SJ, Georg Metzmacher, P. Josef Jäger SJ, P. Ernst Schellhoff SJ oder<br />

P. Alfred Stump SJ die Leitung.<br />

50<br />

Der Pfarrbesuchsdienst<br />

Der Pfarrbesuchsdienst mit 1976 22 Mitgliedern verteilte seit langem die<br />

Pfarrbriefe, die besonderen Geburtstagsgrüße an betagte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder <strong>und</strong><br />

die Oster- <strong>und</strong> Weihnachtswünsche an diejenigen, die ihr Haus nicht mehr verlassen<br />

konnten. Außerdem übernahm er die zweimal jährliche Caritass<strong>am</strong>mlung für<br />

Bedürftige in der eigenen <strong>Gemeinde</strong>. Diese regelmäßigen Hausbesuche ermöglichten<br />

häufig den Kontakt zu <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, die sich aus welchen Gründen auch<br />

immer weniger <strong>am</strong> gemeindlichen Leben beteiligten. 1987 blieben Überlegungen,<br />

die Bedeutung des Pfarrbesuchsdienstes in Richtung konkreter Nachbarschaftshilfe<br />

zu steigern, ohne Ergebnis.<br />

Katechese<br />

Wie überall mussten auch in St. Hedwig von Anfang an neue Wege der<br />

Erwachsenenkatechese gesucht werden. Rasch bewährten sich die Anfang der 70er<br />

Jahre in St. Hedwig eingeführten Glaubensseminare. Dabei handelte es sich um<br />

eine Form der theologischen Erwachsenenbildung, die sich seit dem Konzil in<br />

Deutschland weit verbreitet hatte. 1976 etwa lud die <strong>Gemeinde</strong> P. Höfer zu<br />

katechetischen Adventspredigten über das Thema Buße ein, die anschließend in<br />

kleinen Gruppen diskutiert wurden.<br />

Veränderungen gab es auch im Bereich der Kinder- <strong>und</strong> Jugendkatechese,<br />

wenngleich sich diese bis 1982 in einem eher traditionellen Rahmen abspielte. Taufen<br />

fanden auf Wunsch der Eltern nach einem Gespräch mit dem Pfarrer bald,<br />

gewöhnlich etwa sechs bis acht Wochen nach der Geburt statt, manchmal auch in<br />

der Osternacht. Die acht- bis neunjährigen Kinder empfingen die Erstkommunion,<br />

für die etwa dreizehnjährigen folgte die Firmung. Die Vorbereitung erfolgte anfangs<br />

durch den Pfarrer, sollte aber bald auf ein breiteres F<strong>und</strong><strong>am</strong>ent gestellt werden. So

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