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SAISONCHRONIK 2009/10 - 1899 Hoffenheim

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27. SPIELTAG | 1. FC Nürnberg<br />

20. MÄRZ 20<strong>10</strong><br />

1. FC Nürnberg - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:0<br />

Ibertsberger und Beck wieder zurück: das war die gute Nachricht vor dem Spiel. Wobei<br />

Beck zunächst nur zur Einwechslung bereit stand, um seine frische Genesung nicht zu<br />

gefährden. Klar war, dass Nürnberg im akuten Abstiegskampf alles daran setzen würde,<br />

das Spiel zu gewinnen. <strong>Hoffenheim</strong> dagegen wollte ebenfalls punkten, am besten als<br />

Sieger vom Platz gehen, in jedem Fall aber nicht verlieren. Letzteres gelang.<br />

<strong>10</strong>4 <strong>SAISONCHRONIK</strong> <strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

Eigentlich war die Punkteteilung aus <strong>Hoffenheim</strong>er<br />

Sicht eine Art Soll-Übererfüllung. Chancen<br />

zur Führung gab es zuhauf, während Nürnberg<br />

offensiv mehr oder weniger enttäuschte und sich<br />

fast nur aufs Zumauern des eigenen Tors verlegte.<br />

Dabei hatte <strong>1899</strong> fest auf Konterchancen<br />

gerechnet – Nürnberg würde kommen müssen,<br />

hatte man gedacht, um die überlebenswichtigen<br />

Punkte zu holen. Aber Nürnberg kam nicht… Und<br />

darum übernahm Hoffe nach ein paar abgewarteten<br />

Minuten zu Beginn, in denen Nürnberg<br />

wenig bis gar nichts nach vorn unternahm, ungeplant<br />

die Führung des Spiels.<br />

In der 13. Minute dribbelte Salihovic auf der<br />

linken Seite bis nahe an die Grundlinie und fl ank-<br />

te in die Mitte, wo Ibisevic stand. Der Bosnier<br />

zog aus kurzer Distanz ab, doch Pinola konnte<br />

auf der Linie stehend gerade noch klären. Der<br />

weggetretene Ball landete bei Carlos Eduardo,<br />

der ihn aus zehn Metern an die Querlatte knallte:<br />

damit war die Chance endgültig vorbei. Es sah<br />

aus wie eine höchst leichtfertig vergebene Riesenchance.<br />

Aber Carlos Eduardo hatte zwei<br />

Verteidiger und den Torhüter auf der Linie zu<br />

überwinden, so dass er kraftvoll und hoch ansetzen,<br />

also hohes Risiko gehen musste, um erfolgreich<br />

zu sein. Aus dem Lattentreffer war ihm<br />

darum kein Vorwurf zu machen.<br />

Leider war damit auch der Höhepunkt der ersten<br />

Halbzeit überschritten. Bis zum Pausenpfi ff

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