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SAISONCHRONIK 2009/10 - 1899 Hoffenheim

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18. SPIELTAG | FC Bayern München<br />

74 <strong>SAISONCHRONIK</strong> <strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

und Vorsah nahmen für Nigeria bzw. Ghana am<br />

Afrika-Cup teil, Luiz Gustavo fehlte wegen einer<br />

gelb-roten Karte, und Tobi Weis und Mathias<br />

Jaissle waren weiter rekonvaleszent. Kurzfristig<br />

musste dann noch vor der Partie Carlos Eduardo<br />

wegen einer Patellasehnenreizung aus dem Kader<br />

genommen werden, ein weiterer herber Verlust.<br />

Es kamen Zuculini und Vukcevic zum Einsatz.<br />

Beide machten ihre Sache ordentlich, so dass<br />

Hoffe in der ersten Viertelstunde äußerst kompakt<br />

agierte und die Bayern zuhause ordentlich unter<br />

Druck setzte. Dann jedoch übernahm München<br />

allmählich die Kontrolle über das Spiel. Die Bayern<br />

taten das eher in bajuwarischer Gemächlichkeit,<br />

aber in guter Raumaufteilung und spielerisch<br />

sicher, während <strong>Hoffenheim</strong> zunehmend die<br />

Bälle verlor, wenn der Weg vom Mittelfeld in den<br />

Angriff gesucht wurde. Zeitgleich ging damit auch<br />

das schnelle Umschalten nach vorn verloren,<br />

wenn man doch einmal in Ballbesitz war.<br />

Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre,<br />

Zuculini spielte<br />

eine gute Partie und<br />

wurde erst in der 72.<br />

Minute gegen Eichner<br />

ausgewechselt.<br />

hätte Hoffe eine der ansehnlicheren Chancen<br />

verwertet, die sich in den ersten dreißig Minuten<br />

hin und wieder boten. Doch solche Spekulationen<br />

sind fast immer müßig, fast immer gibt das<br />

Spielergebnis den Spielverlauf angemessen wieder.<br />

Tatsache war jedenfalls, dass die Bayern<br />

immer deutlicher auf die Führung drängten und<br />

sie auch – mangels klarer Verwertung erst infolge<br />

einer Standardsituation – in der 35. Minute<br />

erzielten: nach einer Ecke von Schweinsteiger<br />

kam der eigentlich schon geklärte Ball auf Umwegen<br />

zurück auf die linke Seite, so dass der<br />

Nationalspieler nochmal Maß nehmen und über<br />

die gesamte Abwehr hinweg fl anken konnte, wo<br />

Demichelis sich freigelaufen hatte und den Ball<br />

grätschend einschob.<br />

Drei Minuten später hätte Salihovic beinahe<br />

den Ausgleich erzielt, doch sein Kopfball, ebenfalls<br />

nach einer Ecke, zog knapp am Tor vorbei. Bevor<br />

es in die Pause ging, kam es innerhalb von vier<br />

Minuten noch zu zwei harten Fouls von Vukcevic,<br />

die sichtbar seiner Unerfahrenheit zuzuschreiben

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