SAISONCHRONIK 2009/10 - 1899 Hoffenheim
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Minute freie Schussbahn, verzog aber um Zentimeter.<br />
Ab der 75. Minute erst gelang es den<br />
Schalkern, den <strong>Hoffenheim</strong>er Druck abzuschütteln.<br />
Zu diesem Zeitpunkt wurde allmählich auch<br />
klar, dass die Wende nicht mehr herbeizuführen<br />
war und das vierte Spiel in Folge verloren gehen<br />
würde. Trainer Rangnick wechselte noch zweimal<br />
aus, brachte zunächst den Stürmer Adam Jabiri<br />
aus der 2. Mannschaft für Ibertsberger und später<br />
für Vukcevic Prince Tagoe. Letztere Einwechslung<br />
zog endlich den Schlussstrich unter die<br />
bedrückende Lage um den neuverpfl ichteten<br />
Stürmer, dessen Herzmuskelerkrankung sich<br />
abschließend als doch nicht gravierend erwiesen<br />
hatte. Für <strong>10</strong> Minuten konnte Prince Tagoe zum<br />
ersten Mal für <strong>Hoffenheim</strong> stürmen. Aber auch<br />
ihm gelang es nicht, den Spielstand zu verbessern.<br />
Am Ende ging eine geschlagene, doch nicht<br />
demoralisierte <strong>Hoffenheim</strong>er Truppe erhobenen<br />
Hauptes vom Platz.<br />
„Wir haben jetzt gegen drei große Teams verloren.<br />
Wir müssen kämpfen, Gas geben und<br />
weiter an uns glauben. Dann kommen wir aus<br />
dieser schwierigen Situation auch wieder heraus“,<br />
beschied Timo Hildebrand den Reportern ins<br />
Mikrofon.<br />
Ralf Rangnick analysierte das Spiel so: „Wir<br />
sind enttäuscht über das Ergebnis, aber auch<br />
über den Spielverlauf. Wir haben in der ersten<br />
Halbzeit wenig zugelassen, aber beim Gegentor<br />
einige Missverständnisse gehabt. Kevin wollte<br />
gar nicht aufs Tor schießen, sondern quer legen.<br />
Das Tor hat Schalke in die Karten gespielt. Die<br />
Schlüsselszene war der nicht gegebene Elfmeter,<br />
ein glasklarer Elfmeter. Kurz danach bekamen wir<br />
dann das 2:0, danach war es schwer zurückzukommen.“<br />
�<br />
Nilsson vertrat<br />
Simunic, der nach<br />
der fünften gelben<br />
Karte pausieren<br />
musste.<br />
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