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SAISONCHRONIK 2009/10 - 1899 Hoffenheim

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16. SPIELTAG | Eintracht Frankfurt<br />

12. DEZEMBER <strong>2009</strong><br />

<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - Eintracht Frankfurt 1:1<br />

Es war das Spiel der Fehlpässe – und trotz des gerechten Unentschiedens eine gefühlte<br />

Niederlage für <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>. Nach zwei verlorenen Heimspielen in Serie hatte man<br />

das Publikum im letzten Heimspiel der Hinrunde mit einem Sieg verwöhnen wollen. Aber<br />

daraus wurde nichts, weil es an durchschlagenden Offensivbemühungen fehlte und die<br />

Eintracht eine konzentrierte Leistung abrief. Dabei kam es zu einem Wiedersehen mit<br />

Selim Teber: der langjährige, verdiente Ex-Hoffe-Spieler war zu Beginn der Saison nach<br />

Frankfurt gewechselt und spielte seine Mittelfeldstärke gegen die einstigen Kollegen<br />

wirkungsvoll aus.<br />

66 <strong>SAISONCHRONIK</strong> <strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

Und so kam es vor dem Spiel zu einigen verb-<br />

Ralf Rangnick musste zudem weiter auf Andreas<br />

Beck verzichten, während Maicosuel noch den<br />

Rest seiner moderaten Zwei-Spiele-Sperre nach<br />

dem eher harmlosen Zwischenfall gegen Dortmunds<br />

Torhüter Weidenfeller absaß. Dadurch<br />

kam Ibisevic wieder zum Zug, der in der 3. Minute<br />

den Ball gefährlich auf den freistehenden<br />

Obasi weiterleiten wollte: aber der Schiedsrichter<br />

entschied zurecht auf Foul von Ibisevic, der sich<br />

im Folgenden auch einige Male durch Abseitsstellungen<br />

selbst neutralisierte.<br />

Frankfurt, das durch Erfolge in den zurückliegenden<br />

Partien viel Selbstbewusstsein mitgebracht<br />

hatte, versteckte sich nicht und griff selber<br />

munter an: Hildebrand musste bereits in der 4.<br />

Minute einen nicht ungefährlichen Ball entschärfen.<br />

In der 8. Minute setzte sich wiederum Ibisevic<br />

ins Bild. Als er aus 12 Metern halbrechts<br />

abziehen wollte, wurde er durch eine Berührung<br />

von Selim Teber aus dem Gleichgewicht gebracht<br />

und stürzte. Die logische Folge war ein Strafstoß,<br />

den Salihovic sicher verwandelte.<br />

Eigentlich hätte die frühe, nicht ganz verdiente<br />

Führung das <strong>Hoffenheim</strong>er Spiel ankurbeln sollen.<br />

Stattdessen griff eine gewisse Laxheit und Selbstgewissheit<br />

mannschaftlich um sich, so dass<br />

Frankfurt die Zügel in die Hand nahm und weiter<br />

nach vorn marschierte, während <strong>Hoffenheim</strong> sich<br />

mehr oder weniger aufs Kontern verlegte. Das<br />

war zu wenig für einen erfolgreichen Auftritt

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