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SAISONCHRONIK 2009/10 - 1899 Hoffenheim

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24. SPIELTAG | Hertha BSC Berlin<br />

27. FEBRUAR 20<strong>10</strong><br />

Hertha BSC Berlin - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:2<br />

Vor dem Spiel war von Jan Schindelmeiser zu hören, dass die Saisonplanung zu fast 90%<br />

abgeschlossen wäre. Es werde also zu keinen Neuverpflichtungen im größeren Maßstab<br />

kommen. Langfristigkeit sei das Ziel in <strong>Hoffenheim</strong>, anders gesagt die Stabilisierung des<br />

Vorhandenen. Mittelfristiger Erfolg, auch was das Erreichen von Europapokalplätzen<br />

anbelange, wiege mehr als kurzfristiger Erfolgshunger.<br />

98 <strong>SAISONCHRONIK</strong> <strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

Nach dem grandiosen Sieg in der Hinserie<br />

gegen eine völlig wehrlose Hertha war die Ausgangslage<br />

diesmal anders. Vier Auswärtsniederlagen<br />

in Folge hatte <strong>1899</strong> hingelegt: das verunsicherte.<br />

Allerdings hatte die Hertha in dieser<br />

Saison bisher überhaupt erst ein einziges Heimspiel<br />

gewinnen können, was die Kraichgauer<br />

darin bestärkte, vielleicht doch wieder auswärts<br />

zu einem Dreier zu kommen. Optimistisch stimmte<br />

auch die Rückkehr der verletzten bzw. angeschlagenen<br />

Tobi Weis, Jo Simunic und Andi<br />

Ibertsberger, während Sejad Salihovic nach abgesessener<br />

Gelbsperre wieder aufl aufen konnte.<br />

Trainer Funkel, dem Lucien Favres Position bei<br />

der Hertha nach dem desaströsen Hinrundenspiel<br />

angetragen worden war, hatte die inzwischen<br />

massiv abstiegsgefährdeten Berliner – seiner<br />

Handschrift entsprechend – auf solide Verteidigung<br />

eingestellt. Einfacher ausgedrückt rührte Hertha<br />

BSC hinten Beton an und ließ <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />

kommen… Das Konzept ging zunächst auf, Hoffe<br />

verzettelte sich im Bemühen, schöne Angriffe<br />

zustande zu bringen und wurde vielfach schon<br />

im Mittelfeld gestoppt, woraus regelmäßig Konterchancen<br />

für die Hertha resultierten. Zum Glück<br />

fehlte es dem Tabellenletzten an der nötigen<br />

Durchschlagskraft und Selbstsicherheit.<br />

Erst in der 19. Minute gelang es Hoffe, den Ball<br />

wirklich gefährlich nach vorn zu bringen, aber

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