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SAISONCHRONIK 2009/10 - 1899 Hoffenheim

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BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH<br />

Bailly, Levels, Brouwers, Dante, Jaures, Marx,<br />

Meeuwis, Matmour, Arango, Colautti (82.<br />

Friend), Bobadilla (71. Reus)<br />

<strong>1899</strong> HOFFENHEIM<br />

Hildebrand, Beck, Simunic, Compper, Ibertsberger,<br />

Carlos Eduardo (90. Vorsah), Luiz Gustavo<br />

(77. Vukcevic), Salihovic, Obasi, Ibisevic (58.<br />

Maicosuel), Ba<br />

ZUSCHAUER<br />

46.511<br />

TORE<br />

1:0 Arango (<strong>10</strong>.)<br />

2:0 Colautti (17.)<br />

2:1 Salihovic (21.)<br />

2:2 Maicosuel (86.)<br />

2:3 Obasi (89.)<br />

2:4 Ba (90.)<br />

SCHIEDSRICHTER<br />

Stark (Ergolding)<br />

GELBE KARTEN<br />

Jaures, Levels, Arango<br />

Salihovic<br />

wehrspieler, zog Ba aus vollem Lauf in unnachahmlicher<br />

Manier ab und erzielte den alles in allem,<br />

sportlich gesehen, einigermaßen glücklichen<br />

Endstand von 2:4. Dass er sich beim anschließenden<br />

Torjubel außerhalb des Spielfelds vor den<br />

<strong>Hoffenheim</strong>er Fans noch eine gelbe Karte einhandelte,<br />

hatte er einkalkuliert: seit seinem Wechseltheater<br />

im Sommer war er zu einer Art Publikumsliebling<br />

im Wartestand geworden, mit seinem<br />

zweiten Saisontor wurde die Versöhnung perfekt.<br />

Es blieb Jan Schindelmeiser vorbehalten, den<br />

Satz des Tages zu sagen: „Wir lassen uns durch<br />

nichts beeindrucken.“ Als positives Fazit konnte<br />

man tatsächlich mitnehmen, dass <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />

in dieser Saison vermutlich nicht leicht zu<br />

erschüttern sein würde. Und der Angriffswirbel<br />

der letzten Minuten bewies, wie quicklebendig<br />

die <strong>Hoffenheim</strong>er Offensivtugenden weiterhin<br />

waren. Wäre es früher dazu gekommen, hätte<br />

die Partie allerdings nicht so lang auf Messers<br />

Schneide stehen müssen.<br />

Für die Nerven der <strong>Hoffenheim</strong>er Fans wäre<br />

das Balsam gewesen. Andererseits: Spiele, die<br />

in den letzten Minuten noch gedreht werden,<br />

prägen sich tief in die Erinnerung ein und machen<br />

den Fan glücklicher, als es mancher kontrolliert<br />

erzielte Erfolg vermag. Doch allzu oft kommen<br />

derartige Fußballmärchen nicht vor, verlässlich<br />

ist das ‚Konzept Endspurt’ nämlich nicht. Erst ein<br />

einziges Mal vorher schoss in der Bundesliga ein<br />

Team in den letzten fünf Minuten noch drei Tore.<br />

Das geschah zum letzten Mal 1964, als der Hamburger<br />

SV mit 7:3 gegen Kaiserslautern gewann.<br />

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