FE-BGDK - Dlubal Software
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110<br />
9 Beispiele<br />
E I<br />
χ = ω =<br />
2<br />
l G IT<br />
Tafel 5.23 [3]<br />
3<br />
21000 ⋅1200<br />
⋅10<br />
=<br />
2<br />
⋅ 8100 ⋅ 85,<br />
2<br />
( 1000)<br />
2<br />
q l<br />
2<br />
M = − = ψ MStütze<br />
8<br />
⇒ ψ = 0,<br />
09375 ⋅ 8 =<br />
0,<br />
75<br />
= ψ ⋅<br />
0,<br />
037<br />
( − 0,<br />
09375)<br />
⇒ ζ ≅<br />
1,<br />
08<br />
Programm <strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> © 2010 Ingenieur-<strong>Software</strong> <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
2<br />
q ⋅l<br />
2<br />
Damit beträgt das ideelle Stützenmoment als das maximale Moment, das sowohl von<br />
<strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> als auch von DICKEL [4] berechnet wird:<br />
MKi,<br />
y Feld<br />
2<br />
= 0,<br />
078125 qki<br />
⋅10<br />
= 289,<br />
65<br />
⇒ qKi<br />
= 37,<br />
08 kN/<br />
m<br />
MKi,<br />
Stütze<br />
2<br />
= 0,<br />
09375 ⋅ 37,<br />
08 ⋅10<br />
= 347,<br />
58 kNm<br />
Nach Petersen [2], Tafel 7.23 ergeben sich für das Endfeld eines Durchlaufträgers mit<br />
0,09375/0,125 . 100 = 75 % Einspannungsgrad folgende idealen Werte:<br />
E Iω<br />
μ =<br />
2<br />
l G I<br />
⇒ γ<br />
Ki<br />
⇒ M<br />
Ki<br />
≅<br />
T<br />
=<br />
37,<br />
5<br />
( Stütze)<br />
0,<br />
0365,<br />
⇒<br />
=<br />
⎛ zp<br />
⎞<br />
χ = + ⎜ ⎟<br />
⎜ l ⎟<br />
⎝ ⎠<br />
γ<br />
qKi<br />
=<br />
l<br />
0,<br />
09375<br />
ki<br />
3<br />
⋅<br />
E I<br />
z<br />
35,<br />
86<br />
2<br />
E I<br />
G I<br />
G I<br />
T<br />
⋅10<br />
2<br />
z<br />
T<br />
=<br />
=<br />
=<br />
0,<br />
04<br />
35,<br />
86<br />
kN<br />
m<br />
336,<br />
2 kNm<br />
Die nach [3] bzw. [4] ermittelten idealen Werte sind kleiner als die hier ermittelten, da in die<br />
analytischen Formeln die Stützeffekte durch die Wölbbehinderung des ersten Feldes nicht<br />
eingehen.<br />
9.8 Dreifeldträger mit Gleichlasten<br />
In PETERSEN [1], Seite 405 und DICKEL et al. [4] werden die idealen Biegedrillknickmomente<br />
eines Durchlaufträgers ermittelt. Die Streckenlast der Größe q = 30,5 kN/m wirkt im ersten<br />
Fall konstant auf dem gesamten Träger. Sie greift am Obergurt im Abstand von 18 cm vom<br />
Profilschwerpunkt an.<br />
System mit gleichen Lasten<br />
6 m 6 m 6 m<br />
Bild 9.8: System und Belastung<br />
q = 30,5 kN/m q<br />
Querschnittswerte und Material: IPE 360, Stahl S235<br />
Der Träger ist an allen Lagern gabelgelagert. Dies führt zu folgenden Randbedingungen:<br />
Linkes Lager: u = v = w = ϕx = 0<br />
Mittleres Lager: v = w = ϕx = 0<br />
Rechtes Lager: v = w = ϕx = 0