FE-BGDK - Dlubal Software
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28<br />
2 Theoretische Grundlagen<br />
2.5.2 Wegfedern<br />
Für den in der Praxis relativ häufig vorkommenden Fall, dass ein Trägerfeld (z. B. Rahmenriegel,<br />
Bühnenträger, Deckenträger) durch einen oder mehrere Verbände stabilisiert wird,<br />
lassen sich die Wegfedern c y nach PETERSEN [2] wie folgt ermitteln:<br />
c<br />
y<br />
=<br />
vorh S<br />
π<br />
⋅<br />
l<br />
2<br />
2<br />
⎡<br />
⎢<br />
⎣<br />
kN<br />
/ m⎤<br />
m ⎥<br />
⎦<br />
mit vorh S Anteilige Schubsteifigkeit eines Trägers gemäß Gleichung 2.17 oder<br />
Gleichung 2.18<br />
l Verbandlänge<br />
Gleichung 2.25: Wegfederkonstante<br />
seitlich<br />
elastisch<br />
gehaltene<br />
Träger<br />
z. B. drucksteife Pfetten oder Rohre<br />
Bild 2.13: Riegel mit Trapezblechen und Verbänden<br />
Programm <strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> © 2010 Ingenieur-<strong>Software</strong> <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
l s<br />
a<br />
Der Verband sollte eine regelmäßige Struktur aufweisen, da die Gleichung für c y durch eine<br />
„gleichförmige Verschmierung” des Verbandes über die Länge l hergeleitet wurde.<br />
Die Schubsteifigkeiten aus Verband und Trapezblech dürfen nur dann addiert werden, wenn<br />
die zu haltenden Träger durch seitlich angeschlossene drucksteife Profile und gleichzeitig<br />
oben aufliegende Trapezbleche an den Verband angeschlossen sind (siehe Bild 2.14).<br />
α<br />
A P<br />
b<br />
l<br />
A D