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FE-BGDK - Dlubal Software

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4 Berechnung<br />

4. Berechnung<br />

In jeder Eingabemaske kann die [Berechnung] über die gleichnamige Schaltfläche gestartet<br />

werden. Vorher empfiehlt sich jedoch noch eine kurze Kontrolle der Berechnungsparameter.<br />

4.1 Berechnungsdetails<br />

Der Dialog zur Kontrolle diverser Berechnungsparameter kann mit der Schaltfläche [Details]<br />

in jeder Maske von <strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> aufgerufen werden.<br />

Bild 4.1: Dialog Details<br />

Berechnungseinstellungen<br />

<strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> führt die Berechnung der Traglast durch, wenn die entsprechende Option aktiv ist.<br />

Bei diesem Tragwerksnachweis wird untersucht, ob die Bemessungslasten F d die Grenzlasten<br />

F G bzw. Traglasten F T des Tragwerks nicht überschreiten (vgl. Kapitel 2.6.4, Seite 39).<br />

Die Traglast wird vom Programm durch eine iterative Laststeigerung ermittelt (vgl. Bild 2.1,<br />

Seite 11). Es stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl, die im Kapitel 2.1.4 ab Seite 13 ausführlich<br />

erläutert sind:<br />

• Traglast infolge Stabilitätsverlust (Durchschlagslast) am imperfekten System ohne<br />

Spannungsbegrenzung<br />

• Traglast infolge Stabilitätsverlust am imperfekten System unter Einhaltung der elastischen<br />

Grenzsspannung (d. h. alle Schub- Normal- und Vergleichsspannungen sind<br />

kleiner gleich der jeweiligen elastischen Grenzspannung)<br />

Optional lassen sich Sekundäre Schubspannungen bei der Berechnung berücksichtigen.<br />

Die voreingestellten Längen der <strong>FE</strong>-Elemente können den Stabsatz-Abmessungen angepasst<br />

werden. Für Voutenstäbe besteht eine spezifische Verdichtungsmöglichkeit, um die Querschnittsänderungen<br />

durch eine entsprechende Diskretisierung zu erfassen.<br />

Die Anzahl der Imperfektionsfiguren wirkt sich auf die Eigenwerte aus, die nach der vorweggenommenen<br />

Eigenwertanalyse in der Maske 2.3 Imperfektionen zur Auswahl stehen<br />

(vgl. Bild 3.38, Seite 71).<br />

Werden die Imperfektionsfiguren ohne Dreh- und Schubfeldbettung ermittelt, so stehen in<br />

der Maske 2.3 die reinen Eigenformen zur Verfügung, die sich ohne Berücksichtigung der<br />

diversen Weg- und Drehbettungskoeffizienten infolge von Stabilisierungen ergeben.<br />

Programm <strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> © 2010 Ingenieur-<strong>Software</strong> <strong>Dlubal</strong> GmbH

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