FE-BGDK - Dlubal Software
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2 Theoretische Grundlagen<br />
Trapezblech<br />
Druckprofil als<br />
Verbindung zum<br />
Verband<br />
Bild 2.14: Aussteifung durch Trapezblech und Druckprofile<br />
Das Trapezblech und der Verband wirken dann wie parallel geschaltete Federn, die additiv<br />
zu einer Gesamtfeder zusammengefasst werden. Sind die Träger nur durch aufliegende<br />
Pfetten miteinander verbunden (auf denen evtl. dann wiederum Trapezbleche auflagern), so<br />
darf als vorh S nur der Anteil S R (siehe Gleichung 2.16) aus dem Verband angesetzt werden.<br />
Ein Beispiel für die Ermittlung einer seitlichen Wegfeder c x findet sich bei PETERSEN [2], Kapitel<br />
7.17.3. In [2] und im Stahlbau Handbuch [16], Kapitel 3.2 sind weitere Berechnungshinweise<br />
für Ersatzsteifigkeiten gegeben<br />
2.5.3 Wölbfedern<br />
Die Behinderung der Verwölbung erhöht die Torsionssteifigkeit eines Trägers mit offenem<br />
dünnwandigen Querschnitt. Diese Erhöhung kann durch diskrete Wölbfedern Cω erfasst<br />
werden.<br />
Wölbbehinderung durch eine Stirnplatte [4], [9]<br />
Die Wölbfeder ergibt sich in diesem Fall gemäß Gleichung 2.29 wie folgt:<br />
1<br />
Cω = ⋅ G ⋅ b ⋅ h ⋅ t<br />
3<br />
Gleichung 2.26: Wölbfeder Stirnplatte<br />
h<br />
b<br />
Bild 2.15: Wölbfeder durch Stirnplatte<br />
t<br />
3<br />
Programm <strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> © 2010 Ingenieur-<strong>Software</strong> <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
Stirnplatte h x b x t auf I-Profil<br />
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