FE-BGDK - Dlubal Software
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24<br />
2 Theoretische Grundlagen<br />
Erfolgt die Befestigung der Trapezprofile nur in jeder zweiten Profilrippe, so gilt:<br />
erf S = Sb<br />
= 5 ⋅ Sa<br />
mit S a siehe Gleichung 2.10<br />
Gleichung 2.11: Erforderliche Schubfeldsteifigkeit bei Befestigung in jeder zweiten Sicke<br />
Gleichung 2.10 und Gleichung 2.11 zur Bestimmung der seitlichen Unverschieblichkeit eines<br />
Trägers (gebundene Drehachse) kann bei entsprechender Ausbildung der Anschlussstellen<br />
auch für andere Bekleidungen als Trapezbleche angewendet werden, vgl. Anmerkung zu<br />
DIN 18800 Teil 2, Element (308).<br />
Der ideelle Schubmodul eines Trapezbleches ergibt sich zu<br />
4<br />
10<br />
Gs<br />
=<br />
K<br />
K + 100 2<br />
1<br />
ls<br />
⎡kN⎤<br />
⎢<br />
⎣ m ⎥<br />
⎦<br />
mit K 1 Schubfeldwert nach Zulassung in [m/kN]<br />
Gleichung 2.12: Schubmodul Trapezblech<br />
K 2 Schubfeldwert nach Zulassung in [m 2 /kN]<br />
l S Schubfeldlänge in [cm], siehe Bild 2.12<br />
Für die auf den auszusteifenden Träger (z. B. den Riegel im Bild 2.12) entfallende Schubsteifigkeit<br />
folgt damit:<br />
a<br />
ST = Gs<br />
100<br />
[ kN]<br />
mit a Abstand der auszusteifenden Träger (Riegel) in [cm]<br />
Gleichung 2.13: Schubsteifigkeit Trapezblech<br />
l<br />
b<br />
Windverband<br />
Riegel<br />
Trapezbleche<br />
Bild 2.12: Riegel mit Trapezblechen und Verbänden<br />
a a<br />
L = n . a<br />
Programm <strong>FE</strong>-<strong>BGDK</strong> © 2010 Ingenieur-<strong>Software</strong> <strong>Dlubal</strong> GmbH<br />
s<br />
Windverband<br />
Pfosten<br />
Diag.<br />
α