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Leitfaden zur Umsetzung des Audits FAMILIE & BERUF in ... - BMWA

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ealistische Wegzeitenregelungen <strong>in</strong> der mobilen Altenpflege<br />

Ist es <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen möglich, Wegezeiten familienorientiert zu gestalten?<br />

1. Arbeitsplatznahe Wohnmöglichkeiten werden vermittelt.<br />

z.B. Schlafmöglichkeit im Heim (z.B. PraktikantInnen)<br />

2. Fahrgeme<strong>in</strong>schaften werden gefördert.<br />

Ergänzende/vertiefende Fragestellungen für E<strong>in</strong>richtungen der Altenpflege:<br />

E.1 ke<strong>in</strong>e<br />

Ergänzende/vertiefende Fragestellungen für E<strong>in</strong>richtungen der stationären<br />

Altenpflege:<br />

E.3 Die Gestaltung <strong>des</strong> Arbeitsorts und der Infrastruktur ist so gestaltet, dass die<br />

körperliche und psychische Belastung möglichst ger<strong>in</strong>g gehalten wird.<br />

Ergänzende/vertiefende Fragestellungen für E<strong>in</strong>richtungen der mobilen<br />

Altenpflege:<br />

E.3 MitarbeiterInnen <strong>des</strong> Außendienstes werden bei ihren Koord<strong>in</strong>ations- und<br />

Logistikaufgaben angemessen unterstützt.<br />

3.4. Informations- und Kommunikationspolitik – MitarbeiterInnen <strong>in</strong> den<br />

Informationsfluss e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den<br />

Bedeutung, Spezifika und Herausforderungen <strong>des</strong> Handlungsfel<strong>des</strong><br />

„Tu was Gutes und sprich darüber.“ Haben Ihre MitarbeiterInnen den Überblick, welche<br />

Modelle, Leistungen und Aktivitäten ihre E<strong>in</strong>richtung bietet, um die familienfreundliche<br />

Personalpolitik im Unternehmen umzusetzen? Wie ermutigen Sie Ihre MitarbeiterInnen, dass<br />

sie die familienbewussten personalpolitischen Maßnahmen auch nutzen, um ihren familiären<br />

Verpflichtungen nachzukommen und ihr Familienleben aktiv zu gestalten? Wie b<strong>in</strong>den Sie<br />

Familienangehörige <strong>in</strong> Unternehmensaktivitäten mit e<strong>in</strong>?<br />

Interne und externe Kommunikations- und Informationsprogramme der familienorientierten<br />

Werthaltungen fördern nicht nur familiäres Engagement, sondern auch das positive Image als<br />

attraktiver Arbeitgeber. Das ist <strong>in</strong> der Altenpflege, die durch Personalmangel und hohe<br />

Fluktuation aufgrund hoher Belastungen gekennzeichnet ist, besonders wichtig. E<strong>in</strong>e<br />

Möglichkeit dazu s<strong>in</strong>d z.B. die Teilnahmen an Wettbewerben mobiler Altenpflegee<strong>in</strong>richtungen,<br />

die <strong>zur</strong> ausgezeichneten Positionierungen als "bester Arbeitgeber" bzw. "frauenfreundlichster<br />

Betrieb" führen.<br />

Folgt man den Ausführungen von Landenberger, Lohr und Watzlawczik (1994), so s<strong>in</strong>d<br />

Imagemaßnahmen für den Pflegebereich im Allgeme<strong>in</strong>en und den Altenpflegebereich im<br />

Besonderen e<strong>in</strong> zentraler Ansatzpunkt, um den beruflichen Status zu erhöhen.<br />

Zu ger<strong>in</strong>ge gesellschaftliche Anerkennung der Leistungen der Altenpflege und der Pflegeberufe<br />

zieht sich als roter Faden durch die Literaturanalyse und Interviewauswertungen. E<strong>in</strong>e gezielte<br />

Öffentlichkeitsarbeit macht das Engagement und die Leistungen der Altenpflegee<strong>in</strong>richtungen<br />

Interessierten transparent. Gesteigertes Image fördert die Identifikation und damit die Motivation<br />

der MitarbeiterInnen. MitarbeiterInnen und deren Angehörige tragen durch deren<br />

Kommunikation im beruflichen und privaten Umfeld ganz wesentlich <strong>zur</strong> Imagebildung bei.<br />

Damit schließt sich die Erfolgsspirale.<br />

Handhabungsempfehlungen zum Kriterienkatalog<br />

Handlungsfeld 4. Informations- und Kommunikationspolitik:<br />

Betreibt Ihr Unternehmen e<strong>in</strong>e außerbetriebliche Informations- und<br />

Kommunikationsstrategie für familienorientierte Personalpolitik?<br />

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