Leitfaden zur Umsetzung des Audits FAMILIE & BERUF in ... - BMWA

• die Bereiche Arbeit und Familie einander beeinflussen und
• es in jedem Betrieb Gestaltungsspielräume gibt, die
• mit professioneller Steuerung
• unter aktiver Miteinbeziehung aller Organisationsebenen
• in einem strukturierten und nachvollziehbaren Entwicklungsprozess genützt werden
können.
Aufbau des Leitfadens:
Nach einer knappen Darstellung der Personalsituation und der gesetzlichen Parameter für das
Vereinbarkeitsthema in der Altenpflege und –betreuung in Österreich wird auf Lösungsansätze
auf EU-Ebene eingegangen.
Im Anschluss daran wird familienbewusste Personalpolitik thematisiert und dabei der in
Österreich seit 1998 praktizierte Ansatz, das Audit FAMILIE & BERUF sowie das european
family audit präsentiert (Kapitel 1).
Im Kapitel 2 wird die notwendige Verbindung zwischen gezielter MitarbeiterInnenorientierung
und wirkungsvollem Qualitätsmanagement ausführlich dargestellt.
Mit anderen Worten: „Altern in Würde“ im Sinne einer qualitätsvollen Altenpflege und –
betreuung setzt „Pflege in Würde“ voraus.
Im Kapitel 3 wird nach einer allgemeinen Einführung an Hand von acht der zehn
Handlungsfelder des Audits FAMILIE & BERUF durch die familienrelevanten
Herausforderungen der professionellen Altenpflege geführt, mit der Absicht, die dort
bestehenden Herausforderungen transparent zu machen.
Im Anschluss daran wird auf einige externe Rahmenbedingungen eingegangen und in der Folge
Handlungsempfehlungen – gerichtet an verschiedene Adressaten genannt (Kapitel 4).
Im Anhang findet sich ein wissenschaftlicher Problemaufriss zu den Arbeitsbedingungen in der
(Alten-)pflege, der dem System der Handlungsfelder des Audits folgt sowie eine
Quellenrecherche und Linksammlung.
Diese Arbeit ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Österreichischen Institut für
Familienforschung, Impuls & Wirkung - Herbstrith Management Consulting GmbH, beide Wien,
dem Institut für Sozialmanagement und Sozialpolitikentwicklung, Salzburg im Auftrag des
Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz gefördert
aus Mitteln der Europäischen Kommission.
Eine Übersicht über die Teammitglieder befindet sich am Ende des Anhangs.
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