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Leitfaden zur Umsetzung des Audits FAMILIE & BERUF in ... - BMWA

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5. Bei der Nachwuchsförderung werden die <strong>in</strong> der Familie (durch Vater-/Mutterschaft)<br />

erworbenen Kenntnisse positiv berücksichtigt.<br />

siehe z.B. die beim Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für soziale Sicherheit, Generationen und<br />

Konsumentenschutz erhältliche Studie Marianne Vollmer „Familienkompetenzen“<br />

6. Speziell <strong>in</strong> der Familie (durch Vater-/Mutterschaft) erworbene Kompetenzen werden<br />

bei der Stellenbesetzung positiv berücksichtigt.<br />

siehe z.B. die beim Bun<strong>des</strong>m<strong>in</strong>isterium für soziale Sicherheit, Generationen und<br />

Konsumentenschutz erhältliche Studie Marianne Vollmer „Familienkompetenzen“<br />

7. Es gibt e<strong>in</strong>en persönlichen Entwicklungsplan, <strong>in</strong> dem die Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf<br />

und Familie berücksichtigt wird.<br />

Werden <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen familienfreundliche Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

angeboten?<br />

1. Es werden die zeitlichen Verfügbarkeiten von MitarbeiterInnen mit Familienpflichten<br />

berücksichtigt (z. B. Fortbildungsangebote am Vormittag).<br />

2. Es werden die organisatorischen Verfügbarkeiten von MitarbeiterInnen mit<br />

Familienpflichten berücksichtigt (z. B. Fortbildungsangebote <strong>in</strong> der Nähe von Wohn-<br />

und Arbeitsort).<br />

3. Es werden K<strong>in</strong>derbetreuungsmöglichkeiten während der Fortbildung organisiert.<br />

4. Es werden für MitarbeiterInnen mit Familienpflichten <strong>in</strong> der Familienphase<br />

Fortbildungsmöglichkeiten angeboten.<br />

Werden <strong>in</strong> Ihrem Unternehmen sonstige familienorientierte Maßnahmen<br />

angewandt?<br />

1. In den turnusmäßigen MitarbeiterInnenbeurteilungen werden Familien-/<br />

Sozialkompetenzen erfasst.<br />

2. In der Bildungsbedarfsanalyse wird auch auf Familien-/Sozialkompetenzen geachtet.<br />

3. Es gibt e<strong>in</strong>en Plan <strong>zur</strong> Gleichstellung von weiblichen und männlichen Beschäftigten.<br />

4. Es werden die frauenfördernden Maßnahmen mit familienfördernden Maßnahmen<br />

gezielt verbunden.<br />

<strong>in</strong>sbesonders auch für weibliche Führungskräfte<br />

bei Weiterbildungsmaßnahmen werden spezifische Aspekte von Frauen und<br />

MitarbeiterInnen mit familiärem Engagement angemessen berücksichtigt<br />

(z.B. bei Zeitmanagementsem<strong>in</strong>aren)<br />

5. Auch für MitarbeiterInnen mit ungeraden / neuen Karrieremustern ist das<br />

Unternehmen offen (Patchworkbiographien).<br />

6. Die E<strong>in</strong>stellung/Auswahl von Frauen - auch für Führungspositionen - wird gefördert.<br />

Ergänzende/vertiefende Fragestellungen für E<strong>in</strong>richtungen der Altenpflege:<br />

E.1 Die unterschiedlichen Berufsgruppen im Innen- und Außendienst s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

Personalentwicklung angemessen berücksichtigt<br />

E.2 Demografische und sich abzeichnende Entwicklungen im Umfeld der Altenpflege<br />

fließen <strong>in</strong> die Personalentwicklungs- und Weiterbildungsplanung <strong>in</strong> zweckmäßiger<br />

Form e<strong>in</strong>. (z.B. immer höherer Grad an Pflegebedürftigkeit <strong>in</strong> der mobilen Pflege)<br />

Ergänzende/vertiefende Fragestellungen für E<strong>in</strong>richtungen der stationären<br />

Altenpflege:<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Ergänzende/vertiefende Fragestellungen für E<strong>in</strong>richtungen der mobilen<br />

Altenpflege:<br />

E.3 Auf die spezifische Situation der MitarbeiterInnen <strong>in</strong> der mobilen Pflege, die oftmals<br />

auf sich alle<strong>in</strong> gestellt s<strong>in</strong>d und daher GeneralistInnen se<strong>in</strong> müssen, wird bei der<br />

Personalentwicklung Rücksicht genommen.<br />

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