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Leitfaden Audit berufundfamilie in der Autonomen Provinz ... - BMWA

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Pilotphase <strong>in</strong> zwei Unternehmen<br />

2.1.2 Lebensphasenorientierte Arbeitszeit<br />

Wechsel zwischen Arbeits- und Freizeitphasen, auf <strong>der</strong> Basis e<strong>in</strong>es gleich<br />

bleibenden durchschnittlichen Teilzeitgehaltes gibt es bei HOPPE nicht.<br />

Übertragungsmöglichkeiten über mehrere Jahre h<strong>in</strong>weg und Anlage auf<br />

Langzeitkonten ist bei Bedarf nach Absprache mit Betriebsrat vorstellbar.<br />

2.1.3 Pausenregelungen<br />

MitarbeiterInnen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wechselschicht bekommen die Pause (0,5 Std.)<br />

nach 6 Stunden Arbeit wie <strong>der</strong> KV vorsieht bezahlt, alle an<strong>der</strong>en Pausen<br />

s<strong>in</strong>d nicht bezahlt und werden nachgearbeitet.<br />

Die Angestellten müssen die Pausen stempeln. Ihnen stehen 15 M<strong>in</strong>uten<br />

unbezahlt zu.<br />

Informell können 2x 5 M<strong>in</strong>uten Pausen gemacht werden, sie werden<br />

„geduldet“.<br />

2.1.4 Instrumente für das Arbeitszeitmanagement<br />

Auf familiäre Bedürfnisse wird <strong>in</strong>formell Rücksicht genommen. Die<br />

Personale<strong>in</strong>satzplanung (Art <strong>der</strong> Arbeit) erfolgt vom Vorarbeiter<br />

teamorientiert.<br />

Die Personalplanung erfolgt laut betriebswirtschaftlicher Kennzahlen durch<br />

das Betriebsleitungsteam (fixer Bestandteil)<br />

Kurzfristig für alle Mitarbeiter mit Aushang <strong>in</strong>formiert.<br />

Tägliches Treffen von Segmentleiter und Vorarbeiter.<br />

2.1.5 Familienfreundliche Urlaubsregelungen<br />

Beschäftigte mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n haben vorrangiges Wahlrecht bei <strong>der</strong><br />

Urlaubsplanung trifft nicht zu.<br />

Betriebsferien 2 Wochen im August und 1 Woche zu Weihnachten.<br />

Freistellungen für beson<strong>der</strong>e Ereignisse im familiären Kontext s<strong>in</strong>d möglich<br />

(<strong>in</strong>formell und unbezahlt).<br />

Zusatzurlaub aus wichtigen familiären Gründen wird gewährt (<strong>in</strong>formell<br />

und unbezahlt).<br />

Freistellung für Väter aus wichtigen familiären Gründen wird gewährt<br />

(<strong>in</strong>formell und unbezahlt; z.B.: Hausbau).<br />

Beurlaubung für e<strong>in</strong>e Elternzeit über die gesetzlichen Bestimmungen<br />

h<strong>in</strong>aus ist möglich (für alle formell, 6 Monate unbezahlt, <strong>der</strong> Arbeitsplatz<br />

bleibt erhalten).<br />

Endbericht 44/80

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