Leitfaden Audit berufundfamilie in der Autonomen Provinz ... - BMWA

Pilotphase in zwei Unternehmen
Die Führungskräfte erhalten kein Feedback hinsichtlich ihres
familienbewussten Führungsverhaltens.
2.5.3 Handlungsfeld Führungskompetenz: zielorientierte
Anregungen
Führungskräfte werden angeregt, insofern ihre eigene familiäre Situation
als positives Beispiel für die übrigen MitarbeiterInnen des Unternehmens
dargestellt werden könnte (Benchmark).
Es wird angeregt, Seminarangebot zum Thema Vereinbarkeit Familie und
Beruf für das eigene Unternehmen anzubieten.
Es soll Raum für regelmäßiges Feedback geschaffen werden (ev. bei
Mitarbeitergesprächen).
2.6 Personalentwicklung/aktuelle Situation
2.6.1 Chancengleichheit
In der Organisation wird eine Kultur der Chancengleichheit gelebt (keine
Chancengleichheit hinsichtlich des Lohns).
Teilzeitbeschäftigte MitarbeiterInnen mit Familienpflichten haben
grundsätzlich die gleichen Aufstiegschancen wie alle anderen
MitarbeiterInnen (es gibt eine weibliche Führungskraft in Teilzeit).
Bei der Besetzung von Stellen werden überfachliche Qualifikationen sowie
soziales Engagement positiv berücksichtigt.
Es gibt einen Entwicklungsplan, der persönlich, informell und nur in
Einzelfällen gilt, in dem die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
berücksichtigt wird.
2.6.2 Familienfreundliche Qualifizierungsmöglichkeiten
Bei der Organisation von Fortbildungsmaßnahmen wird die tatsächliche
Verfügbarkeit der MitarbeiterInnen mit Familienpflichten berücksichtigt.
Während Fortbildungsmaßnahmen werden keine
Kinderbetreuungsmöglichkeiten angeboten.
Die MitarbeiterInnen können, wenn notwendig, während der Abwesenheit
aus familiären Gründen an Fortbildungen der Organisation teilnehmen, mit
Unterstützung durch die Vorgesetzten.
Endbericht 49/80