Leitfaden Audit berufundfamilie in der Autonomen Provinz ... - BMWA
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Pilotphase <strong>in</strong> zwei Unternehmen<br />
3. Ergebnisse des Präsentationsworkshops - Def<strong>in</strong>ierte<br />
Ziele <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Handlungsfel<strong>der</strong>n<br />
3.0 Grundsätzliches<br />
Im Rahmen des Präsentationsworkshops wurde die Analyse des IST-<br />
Zustandes dargelegt sowie die von den <strong>Audit</strong>orInnen ausgearbeiteten<br />
Handlungsempfehlungen vorgestellt. Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Projektgruppe<br />
wurden <strong>in</strong> zwei Arbeitsgruppen die Maßnahmen zur Def<strong>in</strong>ition des SOLL-<br />
Wertes diskutiert. Die Ergebnisse bei<strong>der</strong> Gruppen wurden anschließend<br />
zusammengeführt, die Zielvere<strong>in</strong>barungen entwickelt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Umsetzungsplan die gewünschten Maßnahmen verb<strong>in</strong>dlich vere<strong>in</strong>bart,<br />
sowie die zeitliche Umsetzung und die Verantwortlichkeiten festgelegt.<br />
Die im Umsetzungsplan festgelegten Maßnahmen gelten für den<br />
italienischen Sitz <strong>der</strong> HOPPE-Gruppe <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> Passeier als auch für<br />
die Werke <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> Passeier, Schlu<strong>der</strong>ns und Laas.<br />
Von Seiten <strong>der</strong> Unternehmensleitung wurde klargelegt, dass die<br />
Maßnahmen nur im E<strong>in</strong>klang mit den Unternehmenszielen, die die<br />
Überlebensfähigkeit des Unternehmens an erste Stelle rücken, unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> gesetzlichen Bestimmungen und <strong>in</strong> Abstimmung mit<br />
den betrieblichen Erfor<strong>der</strong>nissen, umgesetzt werden können.<br />
Es wurde mit <strong>der</strong> Projektgruppe vere<strong>in</strong>bart e<strong>in</strong>en Katalog <strong>der</strong><br />
familienfreundlichen Maßnahmen zu erstellen und <strong>in</strong>tern zu<br />
kommunizieren, welcher die im Unternehmen bereits <strong>in</strong>formell<br />
vorhandenen familienbewussten sowie die neu festgelegten Maßnahmen<br />
schriftlich zusammenfassen soll, um sie verstärkt im Bewusstse<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter aber auch <strong>der</strong> Unternehmensleitung zu<br />
verankern.<br />
Weiters sollen mittels e<strong>in</strong>er Mitarbeiterbefragung Bedarfsanalysen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>igen Handlungsfel<strong>der</strong>n angestellt werden, um Anregungen für e<strong>in</strong>e<br />
gezielte Weiterentwicklung <strong>der</strong> bereits familienbewussten Personalpolitik<br />
des Unternehmens HOPPE zu erhalten.<br />
3.1 Arbeitszeit<br />
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Es wird untersucht, welche organisatorischen Maßnahmen möglich s<strong>in</strong>d,<br />
um die Flexibilisierung auch im Produktionsbereich durchführen zu<br />
können.<br />
Am 12.09.2003 wurde vere<strong>in</strong>bart: Überstunden können ganztätig, auch<br />
für mehrere aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> folgende Tage ausgeglichen werden.<br />
Maßnahmenkatalog schriftlich formuliert und <strong>in</strong>tern kommuniziert: die<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> familiären Bedürfnisse bei <strong>der</strong><br />
Personale<strong>in</strong>satzplanung, Freistellung für wichtige familiäre Ereignisse,<br />
Zusatzurlaub aus wichtigen familiären Gründen, Freistellung <strong>der</strong> Väter<br />
Endbericht 53/80