Römisches Privatrecht I: Allgemeine Grundlagen und Sachenrecht
Römisches Privatrecht I: Allgemeine Grundlagen und Sachenrecht
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Prof. Dr. B. Huwiler WS 1996/97 - SS 1997<br />
3. Haftung des Gewalthabers (adjektizische Haftung)<br />
A Gr<strong>und</strong>satz<br />
B Pekuliarhaftung<br />
C Haftung für versio in rem<br />
D Haftung im Falle des iussum<br />
4. Die Surrogation bei Sondervermögen<br />
A Surrogation <strong>und</strong> Offenk<strong>und</strong>igkeitsprinzip<br />
B Beim peculium<br />
C Bei der dos (Mitgiftbestellung)<br />
a Begriff der Mitgift als Sondervermögen<br />
b Surrogation<br />
§22 Obligation aus Delikt<br />
I. Sachbeschädigung<br />
II. Personenverletzung (iniuria)<br />
III. Diebstahl (furtum)<br />
§23 Besondere Obligationsinhalte: Die Wahlobligation<br />
I. Zum Begriff der Wahlobligation<br />
II. Das Wahlrecht<br />
III. Haftung <strong>und</strong> Gefahrtragung bei der Wahlobligation<br />
IV. Der Inhalt des Anspruchs des Gläubigers<br />
§24 Die Schenkung (donatio)<br />
Die Schenkung ist im Römischen Recht kein Schuldvertrag. Wenn aber die Parteien Zuwendungen<br />
gemacht <strong>und</strong> empfangen haben, <strong>und</strong> sie sich über den Schenkungscharakter<br />
einig waren, dann kann die donatio als nachträgliche iusta causa gelten.<br />
Ein Schenkungsversprechen als Schuldvertrag gibt es nicht, aber natürlich kann eine zu<br />
gebende Summe auch mittels Stipulation versprochen werden, dann ist es aber keine<br />
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