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mandalay
Mandalay ist die zweitgrösste Stadt Burmas und war die letzte königliche Hauptstadt. Es liegt 716 km
nördlich von Rangun am Ostufer des Irrawaddys. Die Stadt hat eine Bevölkerung von beinahe einer
Million.
Mandalay ist das wirtschaftliche Zentrum für Nordburma und wird als Zentrum für burmesische Kultur betrachtet.
Ein kontinuierliche Einwanderungswelle chinesischer Migranten, meist aus der Provinz Yunnan,
über die letzten zwanzig Jahre hat sowohl das Stadtbild als auch das wirtschaftliche Dynamik geprägt.
Trotz der neuen Hauptstadt Naypyidaw bleibt Mandalay das Ausbildungs- und Gesundheitszentrum für
das nördliche Burma.
KLIma
Burma liegt in der Monsunregion Asiens und hat drei Saisons: eine kalte von November bis Februar, eine
heisse von April bis Mai und schliesslich die Regensaison von Juni bis Oktober.
Die Sommer in den tiefen Regionen sind wolkig, regnerisch, heiss und feucht, während die Winterzeit
mild ist mit tieferer Luftfeuchtigkeit und kaum Regen.
In den höher gelegenen Gebieten variiert das Klima abhängig von der Höhe: subtropisches Klima bis
2’500m, gemässigtes Klima bis 3’000m, kaltes alpines Klima bis 3,500m und darüber kaltes, harsches
Tundra- oder arktisches Klima.
Die Temperaturunterschiede sind massiv: Die Nordregionen des Landes sind die kältesten mit einer
Durchschnittstemperatur von 21°C. Entlang der Küste und in den Deltaregionen liegen die durchschnittlichen
Temperaturen bei 32°C.
TerraIn/FLOra
Das Terrain Burmas weist alles auf von tropischen Regenwäldern im Süden bis zu den Ausläufern Himalaya
im Norden. Im Kachinstaat im Norden des Landes liegt der Hkakabo Razi, mit 5881m der höchste Berg.
Mit 2‘000 km ist der Irrawaddy der längste Fluss Burmas und der wichtigste Schifffahrtsweg des Landes. Der
Salween fliesst durch Burma und weiter nach Thailand. Der Mekong ist der dreizehntlängste Fluss der Welt
und der zehntgrösste in Bezug auf die Wassermenge, die er transportiert. Auch er fliesst durch Burma.
49% Burmas ist mit Wald bedeckt, und zwar sowohl mit dichtem tropischen Regenwald als auch mit
wertvollem Teakwald im Süden des Landes. In den höher gelegenen Gebieten im Norden sind Eichen,
Föhren und verschiedene Sorten Rhododendron vorherrschend. Zentralburmas Ebenen sind sehr fruchtbar:
Der grösste Teil des Reises wird dort produziert. Das Land entlang der Küste bringt jede Menge tropischer
Früchte hervor, während die Vegetation in den trockenen Regionen im Zentrum sehr karg ist.
Fauna
Typische Dschungeltiere, v.a. Tiger und Leoparden sind weit verbreitet in Burma. In Nordburma gibt es
Nashörner, wilde Büffel, Wildschweine, Hirsche, Antilopen und Elefanten, die gefangen und gezähmt
oder gezüchtet werden, um als Arbeitstiere zu dienen, v.a. in der Holzindustrie. Auch kleinere Tiere gibt
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