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sich das Image des Unternehmens parallel mit dem Wachstum des Unternehmens
von anfänglich dynamisch zu einem verfestigten, unflexibleren „Apparat“-Image entwickelt
hat.
Unter Bezugnahme auf die verschiedensten Definitionen in der Literatur lassen sich
folgende allgemeine Bestimmungskriterien des Imagebegriffes ableiten (Salcher,
1995, S. 131):
• Images erleichtern dem Individuum die Bewältigung der pausenlos auf es einströmenden
Umweltreize.
• Images entstehen aus der Kombination objektiver und subjektiver Faktoren.
• Images sind keine objektiven Produktbilder, die bei jeder Person in identischer
Weise wiederzufinden wären, sondern unterliegen jeweils unterschiedlichen
subjektiven Beeinflussungsfaktoren.
• Images sind undifferenzierte, häufig komplexe Vorstellungsbilder, die der jeweiligen
Person durchaus nicht klar bewusst sein müssen.
• Images sind gefühlsdominant.
• Images entstehen nicht nur schnell, sondern sind auch relativ inkonstant.
• Images stellen die eigentliche Realität im Verbraucherleben und Verbraucherverhalten
dar. Der Mensch handelt gemäß seiner subjektiven Vorstellungen,
die er von einer Sache hat, und nicht gemäß der objektiven Realität, der diese
Sache gerecht werden würde.
Trotz zahlreicher Klärungsversuche auch im deutschsprachigen Raum ist die Verwendung
des Begriffes inkonstant geblieben und zum Teil mit etwas antiquiert wirkenden
gestaltungs- und tiefenpsychologischen Bedeutungsgehalten überfrachtet.
(Wiswede, 2007, S. 273)
2.2 Abgrenzung des Begriffes Image
Bei der Suche nach einer geeigneten Definition für den Begriff Image kamen mir in
der Literatur ähnliche Begriffe unter, die teils synonym, teils differenziert zum Begriff
Image verwendet werden, weshalb ich es als wichtig erachte, für die folgende Arbeit
eine kurze Abgrenzung durchzuführen.
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