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Vorwort<br />

Das Salzburger Hilfswerk entstand vor 20 Jahren im Rahmen einer Umbildung aus<br />

dem Österreichischen Wohlfahrtsdienst (Landesgruppe Salzburg). Die Initiative zur<br />

Gründung stammt von Prim. Prof. Dr. G. Leiner, Dir. DSA K.-A. Wieser und OAR R.<br />

Gstaltmaier. Unterstützt wurde die Gründung von Landeshauptmann Dr. Haslauer,<br />

der auch der erste Präsident des Vereines war. Erwähnenswert scheint die Tatsache,<br />

dass alle genannten Personen Mitglieder der ÖVP waren und noch immer sind.<br />

Bereits vor der Vereinsgründung gab es in einigen Gemeinden im Pongau Essen auf<br />

Rädern. Auf Grund der starken Nachfrage folgte alsbald die Haushaltshilfe und<br />

Hauskrankenpflege als weitere Dienstleistungen des neuen Vereines. Durch die zu<br />

Beginn sehr regionale Tätigkeit wurde der Bedarf nicht mittels Erhebungen und Statistiken<br />

in Erfahrung gebracht, sondern durch den täglichen Kontakt mit den Mitmenschen<br />

und der Mundpropaganda.<br />

Es wurde rasch erkannt, dass der Bedarf nach Hauskrankenpflege und weiteren<br />

Dienstleistungen nicht nur auf den Pongauer Raum beschränkt ist, sondern dieser<br />

landesweit besteht. Dies hatte zur Folge, dass bereits 1988 mit dem Aufbau einer<br />

Landesgeschäftsstelle in der Stadt Salzburg und der flächendeckenden Ausdehnung<br />

des Dienstleistungsangebotes begonnen wurde.<br />

Beim Aufbau hilfreich war auch die beratende Unterstützung anderer Hilfswerk-<br />

Landesverbände (Niederösterreich und Wien), die bereits langjährige Erfahrungen im<br />

Bereich der sozialen Dienste hatten. Eine materielle Unterstützung fand nicht statt.<br />

Als wesentliche Ziele während der nächsten Jahre galten die Schaffung eines bedarfsgerechten<br />

Dienstleistungsangebotes, die Unterstützung der Familien, so nahe<br />

wie möglich an den KundInnen zu sein und eine dezentrale Struktur aufzubauen.<br />

Diese Ziele lassen sich in der Idee des Familien- und Sozialzentrums (FSZ) subsumieren,<br />

welches heute in jeder Region als Stützpunkt implementiert ist. Insgesamt<br />

existieren aktuell 9 Stützpunkte.<br />

Im Jahr 1993 wurde das Angebot um den Bereich „Kinder, Jugend und Familie/Pädagogik<br />

erweitert. 1998 wurde mit der Führung von Seniorenheimen begonnen,<br />

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