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aufzeigt und Vorschläge zur Behebung der Mängel anbietet. Im Alltag der<br />
Dienstleistungserbringung jedoch sollte das politische Agieren in den Hintergrund<br />
treten. Hier gilt es das Augenmerk auf die Professionalität der Dienstleistungserbringung,<br />
von der Organisation bis zur Durchführung, zu legen.<br />
• Bei der Kontakthäufigkeit muss differenziert vorgegangen werden. Manche<br />
BürgermeisterInnen wünschen sich einen intensiven Kontakt, genauso wie einige<br />
den Kontakt auf das Notwendigste reduziert sehen wollen. Mit Hilfe der<br />
Hilfswerk-Datenbank kann diese Information hinterlegt werden und die Kontakthäufigkeit<br />
so dem gewünschten Ausmaß entsprechend angepasst werden.<br />
• Mitunter müssen die Dienstleistungen noch flexibler angeboten werden. Gerade<br />
die Zusatzdienstleistungen werden zukünftig verstärkt in Anspruch genommen<br />
werden, allerdings nur, wenn diese auch gemeindegerecht angeboten<br />
werden. Beispielsweise sei hier erwähnt: Essen auf Räder gemeindeübergreifend<br />
anbieten, unterschiedliche Formen bei der organisatorischen und<br />
<strong>wir</strong>tschaftlichen Führung von Kindergruppen, Seniorenheimen oder Betreutem<br />
Wohnen. In Bezug auf diese Anregung macht es Sinn, hier bei den BürgermeisterInnen<br />
weiter nachzufragen und mit ihnen gemeinsam das Dienstleistungsangebot<br />
auf die Bedürfnisse der KundInnen abzustimmen und neu auszurichten.<br />
Dies gilt vor allem für jene Dienstleistungen, die keinen gesetzlichen<br />
Bestimmungen unterworfen sind.<br />
Aufbauend auf dieser Studie samt ihren Ergebnissen lassen sich folgende Hypothesen<br />
für eine weiterführende Forschung formulieren:<br />
Das Bild der BürgemeisterInnen im Bundesland Salzburg über das Salzburger<br />
Hilfswerk hat auch Gültigkeit für das Bild der BürgermeisterInnen in anderen<br />
Bundesländern über die jeweiligen Hilfswerk-Landesverbände.<br />
Das Salzburger Hilfswerk gilt bei der Bevölkerung als nicht attraktiv in Bezug<br />
auf freiwilliges Engagement.<br />
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