05.08.2013 Aufrufe

wirtschaftsuniversität wien masterthesis - Seite wir geladen...

wirtschaftsuniversität wien masterthesis - Seite wir geladen...

wirtschaftsuniversität wien masterthesis - Seite wir geladen...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abbildung 4<br />

Imagemodell<br />

Emotionen<br />

Motive<br />

Markenbekanntheit<br />

Image<br />

Anmerkung: Abbildung aus Schweiger & Schrattenecker (2001).<br />

Präferenz<br />

Kaufabsicht<br />

Es besteht Einigkeit dahingehend, dass unter der Einstellung eine gelernte Reaktionsbereitschaft<br />

des Individuums zu verstehen ist, auf ein bestimmtes Objekt in konsistenter<br />

Weise entweder positiv oder negativ zu reagieren. Analysiert man die unterschiedlichen<br />

Einstellungsansätze, so gelangt man zu dem Ergebnis, dass Einstellungen<br />

eindimensional angesehen werden. (Berekoven et al., 2006, S. 80)<br />

Einen wesentlichen Unterschied zur Einstellung, die ebenso wie das mehrdimensionale<br />

Konstrukt Image aus kognitiven, affektiven und konativen Komponenten besteht,<br />

stellt die ganzheitliche Charakterisierung des Bezugobjektes dar. (Berekoven<br />

et al., 2006, S. 81-82)<br />

Image ist also ein mehrdimensionales Konstrukt, das die differenzierte Struktur bzw.<br />

Determinante der recht einfachen, eindimensionalen Größe Einstellung repräsentiert.<br />

Somit stellt die Einstellung eine Zusammenfassung des Images zu einer eindimensionalen<br />

Größe dar. (Berekoven et al., 2006, S. 82)<br />

Zusammengefasst ist die Einstellung gegenüber dem Image klarer und bewusster,<br />

konstanter, nicht so sehr vom einzelnen Individuum abhängig und rationaler. (Essig<br />

et al., 2003, S. 27)<br />

2.2.2 Stereotyp<br />

Der negativ behaftete Begriff Stereotyp kommt aus der Sozial- und (politischen) Meinungsforschung<br />

und existiert in der Literatur bereits seit 1922, während der wertneutrale<br />

Begriff Image jünger ist und erst seit 1955 vor allem in der Markt-, Werbe- und<br />

Wirtschaftspsychologie verwendet <strong>wir</strong>d. (Tietz, 1974, Sp. 813)<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!