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4.3.5.1 Leitfadenerstellung<br />
Bevor die Interviews durchgeführt werden konnten, wurde ein Leitfaden auf Basis der<br />
oben erläuterten Theorie und der interessierenden Fragestellungen erarbeitet. Dieser<br />
ist der Arbeit als Anhang A angehängt. Anhang A stellt die bereits adaptierte zweite<br />
Version dar, da der Leitfaden nach dem ersten Interview nochmals geringfügig abgeändert<br />
wurde<br />
4.3.5.2 Ablauf der Erhebung<br />
Nach der Erhebung von Grunddaten über die Gemeinden im Bundesland und ihre<br />
dazugehörigen Bürgermeister wurden unter den Kriterien der Repräsentativität bevorzugte<br />
Interviewpartner ausgewählt und telefonisch kontaktiert. Alle präferierten<br />
Bürgermeister stimmten auf Anhieb der Befragung zu, weshalb nach keinen Ersatzpartnern<br />
gesucht werden musste.<br />
Zusätzlich zur telefonischen Voraberläuterung erhielten alle Interviewpartner eine<br />
Information über die groben Inhalte und den Ablauf des geplanten Gesprächs via<br />
Mail. Ein Muster hierzu findet sich im Anhang B.<br />
Zu Beginn eines jeden Interviews wurde von der befragten Person ein Datenblatt<br />
ausgefüllt, welches zur Erhebung von Grunddaten sowohl des Befragten als auch<br />
der Gemeinde diente. Dieses wurde als Anhang C an die Arbeit angefügt.<br />
Die Interviews wurden von mir geführt und, je nach aktuellem Stand der Kooperation<br />
der Gemeinde mit dem Salzburger Hilfswerk, Fragen vertieft bzw. erweitert. Ein wesentliches<br />
Merkmal bei der Fragegestaltung bestand in der Tatsache, dass keine<br />
Antwortalternativen vorgegeben waren, sondern die Befragten aufgefordert waren,<br />
ihre Einschätzungen und Erfahrungen selbst zu formulieren.<br />
Detaillierte Ausführungen der Befragten waren erwünscht und im direkten Gesprächskontakt<br />
wurden auch nonverbale Äußerungen und „Untertöne“ registriert und<br />
entsprechende Nachfragen vorgenommen. Die gewonnenen subjektiven Eindrücke<br />
wurden von mir gleich im Anschluss an das Interview in einem Postscript vermerkt.<br />
Die Auswertung der Interviews sollte auf diese Art letztendlich mehr Informationen<br />
liefern, als der Befragte möglicherweise beabsichtigt hatte. (Atteslander, 1995, S.<br />
133)<br />
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