MWST. - Agenzia delle Entrate

3ª Bozza 28/12/2007
MwSt. 2009 MwSt.- Vordrucke für das Jahr 2008
In Zeile VC14 ist die Verfügbarkeit des Plafonds zum 1. Januar 2008 anzugeben.
Der besagte Gesamtbetrag hat für jene Subjekte, die den Plafond im Laufe eines Kalenderjahres
in Anspruch nehmen, das ganze Jahr über Gültigkeit und verringert sich klarerweise durch die einzelnen
Anschaffungen fort zu. In Anwendung der besonderen Berechnung, welche diese Methode
mit sich bringt, hat der Betrag für jene Steuerzahler, die den monatlichen Plafond in Anspruch
nehmen, nur für den Monat Januar 2008 Gültigkeit.
Für die Angabe der Methode, die für die Ermittlung des Plafonds im Laufe des Jahres 2008 angewandt
wurde, muss der Steuerzahler das Kästchen 2 der Zeile VC14 für den Fall ankreuzen, dass die Berechnung
im Verhältnis zum Vorjahr (jährliche Berechnung) steht bzw. das Kästchen 3 für den Fall, dass sich
die Berechnung auf die zwölf vorhergehenden Monate (monatliche Berechnung) bezieht.
HINWEIS: Steuerpflichtige, welche infolge der Anleitungen des Rundschreibens Nr. 50/E vom 12.
Juni 2002, die Geschäftsfälle richtiggestellt haben und dafür eine Absichtserklärung über den
Höchstbetrag des verfügbaren Plafonds gemacht haben, indem sie eine Eigenrechnung ausgestellt
haben und die entsprechenden Steuern mit dem Vordruck F24 bezahlt und dabei den Abgabenkode
des Zeitraumes angegeben haben, in dem fälschlicherweise der Kauf ohne Zahlung
der MwSt. durchgeführt wurde, müssen den Betrag der somit geregelten Steuern in Zeile VE24
anführen und diese Zahlung in Zeile VL29, Feld 1, einschließen. Zum Zwecke der Absetzung
muss die Bemessungsgrundlage und die entsprechende Steuer aus der genannten Eigenrechnung
in Übersicht VF, in jener Zeile angeführt werden, die dem angewandten Steuersatz entspricht.
Demzufolge muss der Betrag aus der Rechnung des Lieferanten oder aus dem Zollschein, welche
für die Nichtbesteuerung ausgestellt wurden, nicht in Zeile VF13 angegeben werden.
4.2.3. – ÜBERSICHT VD – ABTRETUNG DES MWST.-GUTHABENS SEITENS DER
ANLAGEVERWALTUNGSGESELLSCHAFTEN (ART. 8 DES GD NR. 351/2001)
Art. 8 des GD Nr. 351 vom 25. September 2001, umgewandelt in Gesetz Nr. 410 vom 23. November
2001, sieht für die Anlageverwaltungsgesellschaften die Möglichkeit vor, das Guthaben aus
der MwSt.-Jahreserklärung abzutreten. Dies zuzüglich zu dem was Art. 43-bis des DPR Nr. 602 vom
29. September 1973, auch unter den von Art. 43-ter desselben Dekretes auferlegten Bedingungen
und Grenzen, vorsieht.
Diese Übersicht muss von den Anlageverwaltungsgesellschaften für die Angabe des MwSt.-Guthabens
aus der vorliegenden Erklärung abgefasst werden, das im Sinne des genannten Art. 8, Absatz
2 des GD Nr. 351/2001 und gemäß den Bestimmungen des genannten Art. 43-ter des DPR Nr.
602 von 1973, zum Teil oder gänzlich an andere Subjekte abgetreten wurde wie auch von den
Abtretungsempfängern derselben Gruppe abgefasst werden, vorgesehen von Art. 43-ter, an welche
diese Guthaben abgetreten wurden.
Bedingung für die Gültigkeit des vorliegenden Guthabens ist, wie im Absatz 2 des Art. 43-ter des
DPR Nr. 602 von 1973 vorgesehen, dass die abtretende Gesellschaft diese Übersicht abfasst. Der
Abtretungsempfänger erhält die Inhaberschaft des erhaltenen Guthabens durch die Einreichung der
Erklärung von Seiten der abtretenden Gesellschaft. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Guthaben
im Sinne des Art. 5 des DPR Nr. 542 vom 14. Oktober 1999 vom Abtretungsempfänger in
Ausgleich gebracht werden können und zwar ab Beginn des Steuerzeitraumes, nach jenem des Entstehnes
des Guthabens der abtretenden Gesellschaft (1. Jänner 2009 vorausgesetzt, dass der Steuerzeitraum
zwecks MwSt. mit jenem des Kalenderjahres übereinstimmt). Dieses Guthaben stellt demnach
einen Betrag dar, der infolge der Verrechnung der geschuldeten Steuer, von den periodischen
oder jährlichen Einzahlungen abgesetzt werden kann.
TEIL 1 – Abtretende Gesellschaft – Aufstellung der übernehmenden Gesellschaften oder Körperschaften
In Zeile VD1 den Gesamtbetrag der Beträge aus Spalte 2 anzuführen. Dieser Betrag muss mit dem
Betrag aus Zeile VL37 übereinstimmen.
Die abtretende Verwaltungsgesellschaft muss in den Zeilen von VD2 bis VD21 Folgendes angeben:
– in Spalte 1 die Steuernummer des Abtretungsempfängers;
– in Spalte 2 den abgetretenen Betrag.
Reichen die 20 Zeilen für die Angabe aller abgetretenen Guthaben nicht aus, muss eine zusätzliche
Übersicht VD verwendet werden, wobei im Feld „Vordr. Nr.“ die Zahl „02“ anzuführen ist und
so weiter. Der Gesamtbetrag (Zeile VD1) ist nur im Formblatt Nr. 01 anzuführen.
TEIL 2 – Übernehmende Körperschaft oder Gesellschaft – Aufstellung der abtretenden Gesellschaften
Die übernehmende Gesellschaft muss in den Zeilen von VD31 bis VD50 Folgendes angeben:
– in Spalte 1 die Steuernummer des abtretenden Subjektes;
– in Spalte 2 den Betrag des erhaltenen Guthabens.
Reichen die 20 Zeilen für die Angabe aller abgetretenen Guthaben nicht aus, muss eine zusätzliche
Übersicht VD verwendet werden, wobei im Feld „Vordr. Nr.“ die Zahl „02“ anzuführen ist und so weiter.
In diesem Fall sind die Zeilen von VD51 bis VD56 ausschließlich im Formblatt Nr.01 abzufassen.
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