MWST. - Agenzia delle Entrate

3ª bozza 28/12/2007
MwSt. 2009 Anhang
b) landwirtschaftliche Einrichtungen, welche den Preisstop vornehmen oder sonstige Subjekte, welche in Rechnung
dieser Einrichtungen und in Anwendung der Regelungen der Europäischen Union, welche die gemeinschaftliche
Organisation bei der Vermarktung dieser Erzeugnisse betreffen, Veräußerungen von Erzeugnissen durchführen;
c) die Genossenschaften, ihre Konsortien, die Vereinigungen und deren gegründete Gemeinschaften, die aufgrund
der geltenden Bestimmungen als solche anerkannt sind und Veräußerungen der Erzeugnisse vornehmen,
die vorwiegend von den Gesellschaftern, Mitgliedern oder Beteiligten hergestellt wurden und als Rohprodukte
oder vor Zubereitung oder Verarbeitung verkauft wurden; Körperschaften welche laut Gesetz auch
genossenschaftliche Veräußerungen von zubereiteten oder verarbeiteten Produkten in Rechnung der Hersteller
vornehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Bestimmung durch Artikel 10, Absatz 1,
Buchstabe a) des Gesetzesdekretes Nr. 35 vom 14. März 2005 abgeändert wurde und gegenüber den
Vereinigungen, die vorwiegend, die von den Mitgliedern hergestellten Produkte verkaufen, die Anwendung
der Sonderbesteuerung mit Absetzung auf die gesamten Veräußerungen der landwirtschaftlichen Erzeugnisse
und der Fischereiprodukte, die unter jene fallen, die in der Tabelle A, Teil I, dem DPR Nr. 633 von 1972
(vergl. Rundscheiben Nr. 1 vom 17. Januar 2006) angeführt sind, vorsieht.
2. MWSt.-Sonderbesteuerung für landwirtschaftliche Unternehmer
Landwirtschaftliche Unternehmer, welche landwirtschaftliche Erzeugnisse und Fischereiprodukte veräußern, die
im ersten Teil der Tabelle A) angegeben sind (diese Tabelle ist dem DPR Nr. 633 von 1972 beigeschlossen),
müssen den von Art. 19 vorgesehenen pauschalen Absetzbetrag auf den steuerpflichtigen Gesamtbetrag des
Geschäftsumsatzes durch die Anwendung der Ausgleichsprozentsätze berechnen, wie dieser für jede Art von
Produkten mit Dekret des Finanzministers im Einverständnis mit dem Minister für die Landwirtschaftspolitik vorgesehen
ist und mit Dekret vom 23. Dezember 2005 abgeändert wurde.
Die Steuer wird durch Anwendung der eigenen Prozentsätze auf jedes Produkt berechnet, außer es werden auf den
Verkauf der Erzeugnisse an Personen, welche gemäß Absatz 2, Buchstabe c) des Art. 34 der Sonderbesteuerung unterliegen
und auf die Veräußerungen, die von Personen in Anwendung des Absatzes 6, erster und zweiter Satz desselben
Artikels 34 durchgeführt werden die Prozentsätze angewandt, die den Ausgleichsprozentsätzen entsprechen.
3. Von der Steuer befreite landwirtschaftliche Unternehmer
Von der Steuerzahlung und von allen buchhalterischen Verpflichtungen und Unterlagen, einschließlich Jahreserklärung,
sind jene landwirtschaftlichen Unternehmer befreit, die im Jahr 2007 einen Geschäftsumsatz von nicht
mehr als Euro 7.000 aufweisen. Dieser Höchstbetrag wurde durch Artikel 2, Absatz 31 des Gesetzesdekretes
Nr. 262 vom 3. Oktober 2006 abgeändert.
Der Geschäftsumsatz muss mindestens zu zwei Dritteln aus den veräußerten landwirtschaftlichen Erzeugnissen,
sowie aus den Fischereiprodukten bestehen. Diese Produkte sind aus dem ersten Teil der Tabelle A, die dem DPR
Nr. 633/1972 beigeschlossen ist, zu entnehmen (Rundschreiben Nr. 328/E vom 24. Dezember 1997 und
Rundschreiben Nr. 154 vom 19. Juni 1998, Absatz 2).
4. Abfassungsmodalitäten der Erklärung
In der unten angeführten Aufstellung werden Erläuterungen für die Abfassung der Übersichten der Erklärung, mit
Hinsicht auf die verschiedenen landwirtschaftlichen Unternehmer angeführt.
Landwirtschaftliche Unternehmer
Geschäftsumsatz ≤ 7.000 Euro
Veräußerung landwirtschaftlicher
Erzeugnisse ≥ 2/3 des Umsatzes
Steuerbefreite landwirtschaftliche
Unternehmer der den Höchstbetrag
von 1/3 der Geschäftsfälle,
die verschieden von den landw.
Geschäften sind überschritten hat
Landwirtschaftliche Unternehmer
Umsatz > 7.000 Euro
(ordentliche Sonderbesteuerung)
Genossenschaften und
verschiedene Subjekte gemäß
Buchst. b) und c) des Art. 34
VE Teil 1
landw. Geschäfte
mit Ausgleichsprozentsätzen
VE Teil 1
Einbringungen an
Genossenschaften
mit Ausgleichsprozentsätzen
VE Teil 1
Einbringungen an
Konsortien mit Ausgleichsprozentsätzen
VON DER ABFASSUNG DER ERKLÄRUNG BEFREIT
VE Teil 2
verschiedene
Geschäfte mit
eigenen
Prozentsätzen
VE Teil 2
Verkauf von landw.
Produkten mit eigenen
Prozentsätzen
Verschiedene Geschäftsfälle
mit eigenen
Prozentsätzen
VE Teil 2
Verkauf von landw.
Produkten mit eigenen
Prozentsätzen.
Verschiedene Geschäftsfälle
mit eigenen
Prozentsätzen
5. Ermittlung des zugelassenen MwSt.-Absetzbetrages (Übersicht VG – Teil 5)
Nachstehend werden für landwirtschaftliche Unternehmen, die verpflichtet sind Teil 5 der Übersicht VG abzufassen,
Erläuterungen angeführt.
Zeile VG50 ist den gemischten landwirtschaftlichen Unternehmen vorbehalten und zwar jenen, die auch steuerpflichtige
Geschäfte durchgeführt haben, die verschieden sind von jenen, die im 1. Absatz des Artikels 34 und
im 1. Absatz des Art. 34-bis angeführt sind und gegenüber welchen, die Steuern der nicht abschreibbaren Anschaffungen
und Importe von Gütern und Dienstleistungen abgezogen wird, die ausschließlich für die Produktion
von Gütern und Dienstleistungen beansprucht werden, welche Gegenstand der Geschäfte selbst sind. Man weist
VF
registrierteEinkäufe
VF
registrierteEinkäufe
VF
registrierteEinkäufe
VH
NEIN
VH
JA
VH
JA
VG Teil 5
VG50 (aus VE-Teil 2) für verschiedene
Geschäftsfälle;
VG62 zustehende Absetzung für
Geschäftsfälle aus VG50;
von VG51 bis VG59 (aus VE Teil 1)
VG63 theoretischer Absetzbetrag
der MwSt.
VG Teil 5
VG50 (aus VE Teil 2) für verschiedene
Geschäftsfälle;
VG62 zustehender Absetzung für
Umsätze aus VG50;
VG51 bis VG59 aus VE Teil 1 und
Teil 2 (für die entsprechenden Ausgleichsprozentsätze)
VG63 theoretischer MwSt.-Absetzbetrag
VG Teil 5
VG50 (aus VE Teil 2) für verschiedene
Geschäftsfälle;
VG62 zustehender Absetzung für
Umsätze aus VG50;
VG51 bis VG59 aus VE Teil 1 und
Teil 2 (für die entsprechenden Ausgleichsprozentsätze)
VG63 theoretischer MwSt.-Absetzbetrag
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