Robert Ritter: Ein Menschenschlag.Erbärztliche und - sifaz
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hilfsbereit an die Hand, ebenso wie auch ausländische Polizeibehörden<br />
vor allem in der Schweiz, Österreich, Polen, Ungarn<br />
<strong>und</strong> Rumänien bereitwillig Auskünfte erteilten.<br />
Die ganze Arbeit hätte zweifellos weit mehr Zeit <strong>und</strong> Arbeitskräfte<br />
in Anspruch genommen, hätten nicht wiederholt einzelne<br />
Persönlichkeiten, die beruflich mit Angehörigen des untersuchten<br />
Schlages in enger Verbindung standen, sich in den Dienst der<br />
Sache gestellt. Leider verbieten mir verständliche Gründe ihre<br />
Namen zu nennen.<br />
Auch möchte ich die Unterstützung nicht unerwähnt lassen,<br />
the mir von seiten der Direktion der Universitätsnervenklinik<br />
<strong>und</strong> von vielen ihrer Angehörigen gewährt wurde, insbesondere<br />
in jenen Zeiten, in denen sie mir um der Arbeit willen in kameradschaftlicher<br />
<strong>und</strong> selbstloser Weise beistanden.<br />
Schließlich hatten sowohl meine Frau in ihrer steten Hilf sbereitschaft<br />
als auch meine langjährige Mitarbeiterin, Schwester<br />
Eva Justin durch ihren unermüdlichen <strong>Ein</strong>satz an der Arbeit<br />
<strong>und</strong> ihrem Werden teil.<br />
Allen den Genannten habe ich viel zu danken.<br />
Es wird verständlich sein, daß eine Arbeit, die Zehntausende<br />
von Menschen erfassen muß, immer wieder von neuem langwierige<br />
<strong>und</strong> umständliche Forschungsfahrten notwendig macht, denn zu<br />
den Voraussetzungen jeder großen erbgeschichtlichen Arbeit<br />
gehört nicht nur die Durchsicht der Kirchenbücher <strong>und</strong> die Suche<br />
nach aufschlußreichen, dem Forscher aber noch verborgenen Aufzeichnungen,<br />
sondern vor allem auch das Aufspüren <strong>und</strong> Auffinden<br />
der Menschen, deren Verhältnisse es zu untersuchen gilt.<br />
Für die zum Zwecke der Durchführung dieser Forschungen<br />
gewährten Beihilfen bin ich der Universität Tübingen, der Deutschen<br />
Forschungsgemeinschaft <strong>und</strong> in neuerer Zeit dem Reichsausschuß<br />
für Volksges<strong>und</strong>heitsdienst beim Reichsministerium des<br />
Inneren, die mir die notwendigen Mittel zur Weiterarbeit zur<br />
Verfügung stellten, zu großem Dank verpflichtet.<br />
Der Gr<strong>und</strong> dafür, daß ich heute nur einen Auszug aus dem<br />
gesamten Material vorlege, liegt darin, daß die Arbeit — die inzwischen<br />
im Rahmen des Reichsges<strong>und</strong>heitsamts fortgeführt<br />
werden kann — weiter ausgebaut wird, <strong>und</strong> daß die Veröffentlichung<br />
der zahlreichen Erbtafeln, die die Gr<strong>und</strong>lage für die ganze<br />
Untersuchung bilden, noch eine jahrelange weitere technische<br />
Kleinarbeit voraussetzt. Ich habe mich daher entschlossen,