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DIE FAMILIEN - Mzes - Universität Mannheim

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Einleitung<br />

In der vorliegenden Publikation sind die Einträge in die Kirchenregister der Pfarreien<br />

der Stadt Schelklingen und des Klosters Urspring mit den Filialen Vorstadt<br />

Schelklingen, St. Nikolaus und Muschenwang sowie Sotzenhausen in einer<br />

gemeinsamen alphabetischen Reihung zusammengefaßt. Die Daten aus den<br />

Kirchenregistern der Stadt Schelklingen sind dabei ohne besonderen Hinweis<br />

aufgeführt, während bei denjenigen aus den Kirchenregistern des Klosters Urspring<br />

entweder der Vermerk „Kloster Urspring“ (so bei Taufen und Eheschließungen) oder in<br />

Klammern der Hinweis „Sterbereg. Kloster Urspring“ angebracht ist. Die Verkartung<br />

der Kirchenregister wurde nach dem Muster der deutschen Ortssippenbücher<br />

durchgeführt 1 . Die Familien bzw. Einzelpersonen sind alphabetisch geordnet. Die unter<br />

einem gemeinsamen Familiennamen stehenden Einträge sind chronologisch geordnet.<br />

Grundlage der Numerierung haben nach Muster der Ortssippenbücher die Ehen bzw.<br />

Familien gebildet. Jedes Ehepaar hat eine eigene nach dem Alphabet fortlaufende<br />

Nummer erhalten (z.B. 60). Ein nachträglich eingeordnetes Ehepaar, das keine eigene<br />

Nummer mehr erhalten konnte, erhielt die Nummer des voranstehenden Ehepaars,<br />

ergänzt durch einen Großbuchstaben (z.B. 60A). Die unter einem Familiennamen<br />

stehenden Ehepaare sind chronologisch geordnet, wobei entweder das Heiratsdatum<br />

maßgebend war oder, wenn dieses wegen einer auswärtigen Eheschließung nicht<br />

festzustellen war, das Geburtsdatum des ersten Kindes am Ort, wobei die Eheschließung<br />

mit diesem Datum und dem vorgestellten Wort „vor“ aufgenommen wurde. Die<br />

Nummer für jedes Ehepaar ist unabhängig davon, ob die Ehe in Schelklingen oder<br />

anderswo geschlossen wurde. Die Nummern für die einzelnen Ehepaare bilden das<br />

Rückgrat der gesamten Publikation. Jede Eheschließung hat eine eigene Nummer<br />

erhalten. Ein Mann, der dreimal geheiratet hat, erscheint unter drei verschiedenen<br />

Nummern in der Publikation, jedoch wird unter jeder Nummer auf etwa vorhandene<br />

weitere Ehen des Mannes und der Frau verwiesen. Zu jedem Ehepaar sind die aus dieser<br />

Ehe hervorgegangenen Kinder gestellt, wobei die Eheschließungen der Kinder und<br />

deren Sterbedatum mitaufgeführt sind und auf die jeweilige neue Familiennummer<br />

verwiesen wird. Personenstandsfälle von Einzelpersonen, die in den Kirchenregistern<br />

eingetragen sind, z.B. Todesfälle, Taufen unehelicher Kinder, erhalten die Nummer des<br />

unmittelbar davor stehenden Ehepaares, ergänzt durch einen Kleinbuchstaben<br />

fortlaufend von a–z, also z.B. 60a. Bei der Verkartung der Kirchenregister der Stadt<br />

Schelklingen ergab sich aus der engen Verzahnung der Stadt Schelklingen mit der<br />

Vorstadt Schelklingen, daß die Kirchenregister der Pfarrei des Klosters Urspring mit in<br />

die Verkartung aufgenommen werden mußten. Es wäre von größter Bedeutung für die<br />

genealogische Forschung gewesen, wenn auch noch die Kirchenregister der heutigen<br />

Teilorte der Stadt Schelklingen mitaufgenommen worden wären. Es handelt sich dabei<br />

um: Schmiechen (Taufen 1660ff.; Ehen 1660–1754, 1784ff.; Sterbefälle 1660–1754,<br />

1784ff.), Hausen ob Urspring (Taufen, Ehen und Sterbefälle 1748ff.), Justingen (Taufen<br />

1698ff.; Ehen 1661ff.; Sterbefälle 1666ff.), Ingstetten (Filiale von Justingen,<br />

Kirchenregister selbständig 1842ff.), Hütten (Filiale von Justingen bis Ende 1847, dann<br />

von Gundershofen ab Anfang 1848), Gundershofen (Taufen 1646ff.; Ehen 1666–1805,<br />

1808ff.; Sterbefälle 1669–1757, 1759ff.) und Sondernach (Filiale von Mehrstetten<br />

1 Zur Methode siehe Hofmann, Köbele und Wetekam 1957, und allgemein Ribbe und Henning 1990.<br />

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