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Pflichtenheft Basissystem - MISTRA Public

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TP<br />

PT Die<br />

<strong>MISTRA</strong> – <strong>Pflichtenheft</strong> <strong>Basissystem</strong><br />

<br />

<br />

Die Schulung für den Rich-GIS-Client muss in 3 bis 5 Tagen möglich sein, inkl. Einführung in die<br />

Benutzung der Fertigprodukte.<br />

Für die Web-Clients muss eine 1/2 –tägige Schulung ausreichen.<br />

8. Leistungserstellung ohne Medienbrüche<br />

Durchgehend digitale Arbeitsflüsse für die Haupttätigkeiten. Beizug von analogen Daten nur in<br />

Ausnahmefällen und bei sehr ungünstigem Kosten-Nutzen-Verhältnis der digitalen Verarbeitung.<br />

Die Daten innerhalb einer Organisation (= <strong>MISTRA</strong>-Instanz) werden in einer autonomen Datenbank<br />

gehalten. Das Schlüsselkonzept muss den Datenaustausch mit anderen Organisationen<br />

(z.B. Kantone) konfliktfrei und ohne Verletzung der Datenhoheit ermöglichen.<br />

Informatik-Komponenten<br />

9. Erweiterbare Lösung, d.h. zukünftige Bedürfnisse müssen integriert werden können<br />

Zu verwenden sind markgängige Datenbankprodukte (Oracle). Die Datenstrukturen müssen<br />

transparent und in 3. Normalform sein. Der Zugriff zu den Daten muss mit ANSI-SQL-Befehlen<br />

möglich sein. Die Verwendung von Stored Procedures ist zu minimieren und darf den Grundsatz<br />

der Datenbanksystemunabhängigkeit nicht verletzen. Die referentielle Integrität ist ohne Verwendung<br />

von Stored Procedures sicher zu stellen.<br />

Die Software ist in verschiedenen Applikationen gegliedert, welche nach Bedarf eingesetzt werden<br />

können (Skalierbarkeit). Durch die Verwendung von Standards (.NET, ANSI-SQL, ISO/TC211 /<br />

1<br />

openGIS TP PT, Interlis2) muss die Interoperabilität über verschiedene Plattformen so weitgehend wie<br />

heute möglich gewährleistet werden.<br />

10. Hohe Verfügbarkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit<br />

Das System muss eine angemessene Verfügbarkeit, z.B. 6 x 18, zulassen (präzise Vorgaben sind<br />

in Kapitel 6.1.10 aufgeführt)<br />

Die Daten und Applikationen müssen kontinuierlich gesichert werden können, damit im Fehlerfall<br />

ein Systemneustart innert 4 Stunden möglich ist.<br />

11. Zusammenarbeit über verschiedene Plattformen und IT-Komponenten gewährleistet<br />

Durch die Einhaltung von Standards und den Einsatz von Web-Services wird die Interoperabilität<br />

mit allen Partnerorganisationen zu Strasse und Strassenverkehr weitgehend sichergestellt.<br />

12. Minimierung der Betriebskosten<br />

Die Datenbewirtschaftung muss über marktgängige GIS-Produkte möglich sein. Für die Ausgabe<br />

von Business-Reports sind einfache Werkzeuge einzusetzen (z.B. Excel, BI-Tools).<br />

Durch einen hohen Anteil von Fertigprodukten müssen die Kosten für die Wartung von Software<br />

möglichst tief gehalten werden.<br />

13. Einfache Installation von Datenbank und Applikationen (inkl. Updates)<br />

Für die Installation der Software sind Setup-Prozeduren bereit zu stellen.<br />

Insbesondere die Business Processes (siehe [2]) müssen möglichst für alle Kundensegmente von<br />

<strong>MISTRA</strong> ohne Installationsaufwand verwendbar sein.<br />

1<br />

relevanten ISO-Normen und OGC-Spezifikationen sind in [15] bis [19] aufgeführt.<br />

Version 4.1, 30.09.2005<br />

19

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