Pflichtenheft Basissystem - MISTRA Public

MISTRA – Pflichtenheft Basissystem
5 Anforderungen Musskriterien
1. Der Auftraggeber verlangt für die Realisierungsphase ein iteratives Vorgehen. Die Gründe für
das iterative Vorgehen sind:
• Einflussnahme des Auftraggebers und der mitwirkenden Kantone auf das System Design
• Die frühzeitige Beherrschung der technischen Risiken
• Die Möglichkeit der inkrementellen Inbetriebnahme
Die Inhalte der Iterationen sind in Kap. 6.1.24 und die zeitliche Abwicklung in Kap. 9.1.2 beschrieben.
2. Bei der Realisierung werden drei Pilotkantone (BE, VD, ZH) miteinbezogen. Es muss eine
Testumgebung für das ASTRA und die Pilotkantone realisiert werden.
3. Im Rahmen der Realisierung erarbeitet der Auftragnehmer eine Detailspezifikation (Systemdesign
nach HERMES), welches die Vorgaben gemäss Datenkatalog [3] und diesem Pflichtenheft
konkretisiert und verfeinert. Zum Systemdesign gehören:
• Geschäftsprozesse des Basissystems gemäss Dokument [2]
• Verfeinerung der Beschreibung der Use-Cases
• Detailliertes Objekt- und Datenmodell auf der Grundlage des Datenkataloges [3]
• Layout des GUI für Rich- und Browser-Client (nur Intranet)
• Beschreibung der verwendeten Algorithmen und Berechnungsgrundlagen
Die Detailspezifikation wird im Rahmen der Iterationen (möglichst strukturiert nach den klar
spezifizierten Geschäftsprozessen in den Bereichen Integration Processes, Content Processes,
Business Processes sowie IT Operation Processes, vgl. [2]) schrittweise erstellt. Jeder
Schritt bedarf der Prüfung und Genehmigung / Freigabe durch den Auftraggeber. Mit der Codierung
darf erst nach der jeweiligen Freigabe begonnen werden.
4. Die Leistungen sind in diesem Pflichtenheft, im UseCase-Diagramm [4] und im Preis- / Leistungsverzeichnis
beschrieben.
Version 4.1, 30.09.2005
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