06.11.2013 Aufrufe

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf PSW Atdorf - Baden-Württemberg

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf PSW Atdorf - Baden-Württemberg

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf PSW Atdorf - Baden-Württemberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Stollen und Druckschächte können wegen ihrer tiefen Lage im Gesteinsuntergrund keine<br />

anlagebedingten Auswirkungen auf Schutzgüter des UVPG entfalten. Baubedingte<br />

Auswirkungen sind wenig wahrscheinlich, aber nicht von vornherein ausgeschlossen.<br />

Baunebenflächen<br />

In der nahen Umgebung der Beckenstandorte werden Flächen zur Baustelleneinrichtung<br />

(BE-Flächen), zum Materialumschlag, als Arbeitsraum, für Zwischendeponien etc. benötigt.<br />

Nach dem gegenwärtigen Planungsstand werden die folgenden Flächen benötigt:<br />

o BE-Flächen:<br />

- 8,0 ha am Nordfuß des Abhaus für die Errichtung des Oberbeckens (inklusive<br />

potenzieller Deponiefläche OD 04)<br />

- 2,5 ha am Ausgang des Haselbachtals für die Errichtung des Unterbeckens<br />

- 1,4 ha am Ausgang des Haselbachtals zur Errichtung der Restentleerung für das<br />

Haselbecken<br />

- 0,7 ha für den Zufahrtsstollen im Mühlegrabental<br />

- 0,2 ha für den Fensterstollen am Haselbecken<br />

- 1,7 ha im Industriegebiet „Ochsenmatt“ unterhalb des Wehrabeckens (Aufbereitung<br />

von Stollenausbruch als Betonzuschlag und ggf. Betonmischanlage)<br />

o Arbeitsräume / Baubereiche:<br />

- 1,4 ha Arbeitsraum um das Oberbecken<br />

- 8,7 ha Arbeitsraum am und um das Unterbecken (enthält Teile des Arbeitsraumes<br />

Fensterstollen)<br />

- 1,1 ha Baubereich für die Füllleitung Hornbergbecken I - Hornbergbecken II<br />

- 0,6 ha Baubereich für die Restentleerungsleitung des Hornbergbeckens II<br />

- 2,9 ha Baubereich für die Füllleitung Eggbergbecken - Haselbecken<br />

- 0,7 ha Baubereich für die Restentleerungsleitung des Haselbeckens<br />

- 0,2 ha Baubereich für die Mindestwasserabgabeleitung am Haselbecken (teilweise<br />

im Arbeitsraum des Unterbeckens enthalten)<br />

o Temporäre Zwischendeponien:<br />

- 0,3 ha im Wehratal, Bereich „Schindelgraben“<br />

- 3,3 ha südlich von Brennet (optional)<br />

Dauerhafte Oberboden-Deponien<br />

Im Rahmen des Vorhabens wird ein weitgehender Massenausgleich angestrebt, indem<br />

Aushub und Ausbruch der Untertagebauanlagen zum Bau der Dämme verwendet werden.<br />

Ein vollständiger Massenausgleich ist aber nicht erreichbar. Ca. 200.000 m³ an Aushub<br />

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!