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Pumpspeicherkraftwerk Atdorf PSW Atdorf - Baden-Württemberg

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o Deponie OD 07a (11,6 ha, nordöstlich des Hornbergbeckens I): Die Deponie käme<br />

auf einen flachen Höhenrücken zu liegen. Er wird von Grünland eingenommen. Auf<br />

der Scheitellinie verläuft ein Weg. Der Materialauftrag erfolgt beiderseitig von ihm; er<br />

überragt ihn nicht. Das Grünland könnte nach gegenwärtigem, vorläufigem Kenntnisstand<br />

gleichwertig wieder angelegt werden. Weil die Fläche allseitig von Wald<br />

umgeben ist, besteht nur eine geringe landschaftliche Wirksamkeit in die Umgebung.<br />

o Deponie OD 07c (1,1 ha, nordöstlich des Hornbergbeckens I): Die Deponie nimmt<br />

eine Lichtung mit Grünland im südlichen Anschluss an die Deponie OD 07a ein.<br />

Auch sie ist allseitig von Wald umgeben.<br />

o Deponie OD 08 (6,4 ha, nördlich des Hornbergbeckens I): Die Deponie befindet sich<br />

auf einem westlichen Bergausläufer des Ödlands. Die potenzielle Deponiefläche bildet<br />

hier eine flache Kuppe. Sie wird fast ausschließlich von Sukzessionswald auf einer<br />

Windwurffläche eingenommen. Der Sukzessionswald hat für die Landschaft keine<br />

hohe Bedeutung und ist binnen einiger Jahre wieder gleichartig herstellbar. Wegen<br />

der Lage innerhalb von Wald ist die landschaftliche Wirkung der Deponie auf<br />

die Umgebung gering.<br />

o Deponie OD 09 (2,1 ha, östlich des Hornbergbeckens I): Die Deponie nimmt den<br />

Talschluss des Altbachtals östlich des Hornbergbeckens I ein. Die Fläche wird größtenteils<br />

von einer in Sukzession befindlichen Windwurffläche mit randlich erhaltenem<br />

Hochwald eingenommen. Er wird größtenteils von Fichten gebildet. Durch die<br />

Deponie geht das markante Relief des Talschlusses verloren. Weil die Fläche allseitig<br />

von Wald umgeben ist, besteht nur eine geringe landschaftliche Wirksamkeit für<br />

die Umgebung.<br />

o Deponie OD 11 a (1,5 ha, am Südosthang des Abhaus): Die Deponie nimmt einen<br />

jungen Fichtenbestand ein. Er hat geringe Bedeutung für die Landschaft. Die Fläche<br />

ist nahezu allseitig von Wald umgeben und entfaltet daher nur eine geringe landschaftliche<br />

Wirksamkeit in der Umgebung.<br />

o Deponie OD 11 b (6,9 ha, am Südosthang des Abhaus): Die Deponie nimmt Grünland<br />

mit überwiegend intensiver Nutzung im Anschluss an einen östlich/nordöstlich<br />

exponierten Waldrand ein. Der Waldrand wird durch sie teilweise verdeckt. Weil es<br />

sich bei dem Wald um einen strukturarmen Fichtenbestand handelt, ist seine landschaftliche<br />

Bedeutung gering. Die Fläche ist von Niedergebisbach aus dominant<br />

sichtbar. Während der Bauphase wird eine markante landschaftliche Wirkung bestehen.<br />

Nach deren Abschluss kann landschaftlich gleichwertiges Grünland zeitnah<br />

wieder hergestellt oder z. B. auch ein abwechslungsreicher Waldmantel vor dem<br />

Fichtenforst entwickelt werden.<br />

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