PDF-Download - Deutsche Geodätische Kommission
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98 KAPITEL 8. EVALUIERUNG DES HPGCL-ALGORITHMUS<br />
(a) Modus 1: 280 Cluster (b) Modus 2: 187 Cluster (c) Modus 3: 358 Cluster (d) Modus 4: 328 Cluster<br />
(e) Modus 5: 278 Cluster (f) Modus 6: 195 Cluster (g) Modus 7: 358 Cluster (h) Modus 8: 323 Cluster<br />
Abbildung 8.14: Ergebnisse für die verrauschten künstlichen Testdaten<br />
wie in Abbildung 8.14b und f zu sehen ist. Diese Abbildungen zeigen jedoch auch, dass die Linien-Cluster des ”<br />
Z“<br />
beim iterativen Clustering erheblich gestört werden. Die linienförmig angeordneten Cluster ”<br />
laufen aus“, d.h. es<br />
entstehen große Cluster durch Vereinigung mit den umgebenden Rauschobjekten. Wie zu erwarten war, sind die<br />
linienförmigen Strukturen störanfälliger als die flächenförmigen. Die strenge Bedingung der Vergrößerung der<br />
äußeren Abstände führt auch hier zu einer erheblichen Übersegmentierung und zu einer unerwarteten Aufteilung<br />
des Kreisringes (Abb. 8.14c und d). Die ausschließliche Vereinigung mit dem nächsten kompatiblen Cluster<br />
(Modus 5, 6, 7 und 8) wirkt sich in diesem Fall jedoch aus, leider jedoch nicht einheitlich. Einerseits wird der<br />
Kreisring wieder als ein einziger Cluster erkannt, jedoch wird die kreisförmige Fläche stärker gestört als in den<br />
Modi 1, 2, 3 und 4.<br />
8.3.2 Testbild<br />
Auch bei dem künstlichen Testbild zeigte es sich, dass die strenge Bedingung zur Maximierung des äußeren Abstands<br />
eine Verschlechterung des Ergebnisses darstellt, da man vom menschlichen Gesichtspunkt her eher eine<br />
(a) ohne Rauschen<br />
(b) mit Rauschen<br />
Abbildung 8.15: NNG-Clustering im Modus 1