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PDF-Download - Deutsche Geodätische Kommission

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8.1. TESTDATEN 89<br />

(a) ohne Rauschen<br />

(b) mit Rauschen<br />

Abbildung 8.2: Künstlich erzeugte Punktmenge<br />

Abbildung 8.3: Gebäude-Zentroide eines Gebiets von Stuttgart-Vaihingen<br />

Als dritten künstlichen Datensatz haben wir das in Abbildung 8.4a dargestellte Grauwertbild erzeugt. Es<br />

soll einerseits die Anwendung unseres Verfahrens auf Multispektraldaten verdeutlichen und andererseits eine<br />

Einschätzung der Differenziertheit unseres Verfahrens liefern. Dazu haben wir grobe und feine Grauwertverläufe<br />

sowie ein Schachbrettmuster erzeugt. Abbildung 8.17a auf Seite 100 zeigt den dreidimensionalen Objektraum<br />

des Grauwertbildes.<br />

Neben den künstlichen Testdaten haben wir natürlich auch reale Daten verwendet. Der Laserscan eines Tiefziehblechs<br />

(Abb. 8.5) diente uns als reales Beispiel für einen dreidimensionalen Datensatz. Eine Schwarzweiß-<br />

Luftbildaufnahme (Abb. 8.4b) diente als Beispiel für reale Multispektraldaten und als weiterer Testdatensatz<br />

stand uns ein Ausschnitt des Stuttgarter Gebäudeinformationssystems vom Gebiet Stuttgart-Vaihingen zur<br />

Verfügung 2 . Aus diesem Datensatz extrahierten wir die Gebäudegrundrisse, berechneten für jedes dieser Polygone<br />

den Schwerpunkt und verwendeten die Menge dieser Schwerpunkte (siehe Abbildung 8.3), sowie auch<br />

Ausschnitte daraus, als Beispiel für geographisch verteilte Objekte. Die Testdaten für die manuelle Auswertung<br />

sind ebenfalls Ausschnitte aus diesem Datensatz.<br />

Zur Untersuchung unseres Verfahrens haben wir acht verschiedene Modi (Tabelle 8.2) definiert und für jeden<br />

Modus eine Berechnung durchgeführt. Die in Tabelle 8.2 aufgezählten Modi (Spalte 1) unterscheiden sich jeweils<br />

2 Freundlicherweise vom Stuttgarter Stadtmessungsamt zur Verfügung gestellt.

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