schmidt_torsten.pdf
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21<br />
Tabelle 3<br />
Zusammensetzung von Nichtzuckerstoffen der Melasse, bezogen<br />
auf Nichtzucker<br />
Anorganische NZ (~33%) N-haltige NZ-Stoffe (~40%) N-freie organische NZ-Stoffe (~20%)<br />
Kationen Pyrrolidoncarbonsäure Citronensäure<br />
Äpfelsäure<br />
K + , Na + , Ca + , Mg 2+ , Fe 3+ , Cu 2+ Glutaminsäure Fumarsäure<br />
und Spuren von Schermetallen Asparaginsäure Bernsteinsäure<br />
γ-Aminobuttersäure<br />
Oxalessigsäure<br />
Anionen<br />
Cl - , SO 4 2- , PO 4<br />
3-<br />
NO 3 - , NO 2<br />
-<br />
Tyrosin<br />
Serin<br />
Alanin<br />
Oxalsäure<br />
Weinsäure<br />
Glykolsäure<br />
Isoleucin<br />
Leucin<br />
Valin<br />
Asparagin<br />
Glycin<br />
Betain<br />
Peptide<br />
Nucleotide<br />
Farbstoffe, Vorprodukte<br />
Milchsäure<br />
Ameisensäure<br />
Essigsäure<br />
Propionsäure<br />
Buttersäure<br />
Saccharinsäure<br />
Galacturonsäure<br />
3.5 Fließverhalten von Saccharoselösungen<br />
Erste viskosimetrische Untersuchungen an Zuckerlösungen wurden an unreinen<br />
Zuckerlösungen durchgeführt. 1874 versetzte BURKHARD 8 reine Saccharoselösung mit einer<br />
Reihe von Nichtzuckerstoffen, die schon zu dieser Zeit als Bestandteile der Melasse erkannt<br />
waren, und verfolgte die Zeit, die eine bestimmte Menge einer solchen Zucker-Nichtzucker-<br />
Lösung benötigte, um eine Kapillare zu passieren.<br />
8 Burkhard, G.: Z. Ver. Rübenzuckerindustrie 24 (1874) 199.