Schlussbericht Optimierung der Transportprozesse bei ... - GVB eV
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Abbildung 8:<br />
Konstruktionszeichnung <strong>der</strong> Hubvorrichtung mit den Hubschwingen (Seitenansicht)<br />
Das Beladen <strong>der</strong> Rundholz-Wechselbrücke ist aufgrund <strong>der</strong> fehlenden Sicht aus<br />
<strong>der</strong> Vogelperspektive auf das Holz erschwert. Der Kranführer eines Kurzholz-<br />
Glie<strong>der</strong>zuges verfügt über eine wesentlich bessere Übersicht von oben und kann die<br />
Abschnitte entsprechend genauer positionieren. Dies ist insbeson<strong>der</strong>e aus Gründen<br />
<strong>der</strong> Ladungssicherung wichtig. So konnte im Rahmen <strong>der</strong> Zeitstudie mit dem<br />
Kurzholz-Glie<strong>der</strong>zug beobachtet werden, dass einzelne Abschnitte nach dem<br />
Ablegen auf den Holzstapel nochmal gegriffen und durch einen an<strong>der</strong>en Abschnitt<br />
ersetzt wurden, <strong>der</strong> vom Durchmesser einen besseren Formschluss herstellte. Dies<br />
ist aufgrund <strong>der</strong> mangelnden Sicht aus <strong>der</strong> Forwar<strong>der</strong>-Kabine kaum möglich (vgl.<br />
Abbildung 9).<br />
Beim Standard-Forwar<strong>der</strong> verfügt <strong>der</strong> Fahrer über mehr Spielraum mit dem Kran, da<br />
die Rungen mit 1,4m merklich niedriger sind. Beim Wechselbrückenbetrieb kam es<br />
gelegentlich vor, dass <strong>der</strong> Wipparm des Krans auf <strong>der</strong> ersten Runge aufsaß. Bei<br />
dauerhaftem Wechselbrückenbetrieb und zunehmen<strong>der</strong> Übung des Fahrers würde<br />
dieses Problem vermutlich nicht mehr auftreten.<br />
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