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Schlussbericht Optimierung der Transportprozesse bei ... - GVB eV

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somit die Wechselbrücke vor jedem Ladevorgang mit dem Wechselbrücken-<br />

Forwar<strong>der</strong> gereinigt ist.<br />

Die Hauptträger <strong>der</strong> Wechselbrücke sind für die Aufnahme mit einem<br />

Wechselbrücken-Glie<strong>der</strong>zug ca. 15cm zu kurz. Steht die Wechselbrücke leicht<br />

geneigt, so kann sie mitunter nicht mehr mit den Zentrierrollen geführt werden. Beim<br />

Anheben <strong>der</strong> Wechselbrücke sind die TwistLocks dann nicht in <strong>der</strong> richtigen<br />

Position und können nicht verriegelt werden.<br />

Verzögerungen in den Zeitstudien wurden durch die Verriegelung und Sicherung<br />

<strong>der</strong> Stütz<strong>bei</strong>ne für die Straßenfahrt verursacht. Die Stütz<strong>bei</strong>ne sind in<br />

Transportstellung mittels eines Verriegelungsbolzens mit Klappsplint gesichert. Der<br />

Bolzen wird in einem Führungslager arretiert. Die Konstruktion ist <strong>der</strong>zeit schwer<br />

zugänglich, wodurch es zu den Verzögerungen kam. Durch eine Verbesserung <strong>der</strong><br />

Konstruktion ist eine Verkürzung des Zeitbedarfs für das Umbrücken möglich.<br />

3.3 Ar<strong>bei</strong>tsablauf mit dem Wechselbrückensystem<br />

3.3.1 Rückung mit Wechselbrücken-Forwar<strong>der</strong><br />

Der Wechselbrücken-Forwar<strong>der</strong> nimmt eine leere Rundholz-Wechselbrücke auf,<br />

indem zunächst die hydraulische Wechselbrücken-Hubvorrichtung in die tiefste<br />

Position gebracht wird. Die Hubvorrichtung verfügt über Zentrierrollen, um das<br />

Aufnehmen <strong>der</strong> Wechselbrücke zu vereinfachen, und über einen Anschlag. Sobald<br />

die Wechselbrücke diesen erreicht, stoppt <strong>der</strong> Fahrer den Forwar<strong>der</strong> und hebt<br />

mittels <strong>der</strong> Hubvorrichtung die Wechselbrücke an. Die Stütz<strong>bei</strong>ne <strong>der</strong><br />

Wechselbrücke haben nun keinen Bodenkontakt mehr. Anschließend erfolgt das<br />

Verriegeln <strong>der</strong> Wechselbrücke auf <strong>der</strong> Hubvorrichtung mittels hydraulisch<br />

angesteuerter Verriegelungsbolzen in entsprechenden Aufnahmen in den<br />

Hauptträgern <strong>der</strong> Wechselbrücke.<br />

Der Fahrer verlässt nun die Kabine des Forwar<strong>der</strong>s und bringt die Stütz<strong>bei</strong>ne <strong>der</strong><br />

Wechselbrücke in die Transportstellung. Dafür muss er zunächst die Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Stütz<strong>bei</strong>ne einschieben. Diese verfügen über Buchsen in einem definierten<br />

Abstand, um das Maß <strong>der</strong> Verlängerung zu regulieren. Der Fahrer muss einen Bolzen<br />

entnehmen und in einer an<strong>der</strong>en Buchse wie<strong>der</strong> verriegeln. Anschließend wird das<br />

Kniegelenk, welches Quer- und Vertikalträger des Stütz<strong>bei</strong>nes verbindet, entriegelt.<br />

Hierfür wird ebenfalls ein Bolzen entnommen. Das Stütz<strong>bei</strong>n wird nun in das<br />

Führungsrohr geschoben und mittels des entnommenen Bolzens, <strong>der</strong> das<br />

Kniegelenk sonst sichert, gesichert.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Fahrer alle Stütz<strong>bei</strong>ne in Transportstellung gebracht und die<br />

Verriegelungsbolzen sichtgeprüft hat, ist <strong>der</strong> Forwar<strong>der</strong> abfahrbereit. Anschließend<br />

fährt <strong>der</strong> Fahrer den Forwar<strong>der</strong> in den Bestand und belädt die Wechselbrücke mit<br />

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