buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

AGe of Wulin Vorschau
Die Architektur in Age of Wulin haben
die Entwickler originalgetreu umgesetzt.
Frage: Ist der PC in China die wichtigste Spieleplattform?
Mr. Shi: Im Jahr 2012 machte der chinesische
Spielemarkt ca. 60 Milliarden Yen Umsatz
(knapp 7 Milliarden Euro), was ein Wachstum
von 28,3 Prozent bedeutet. Internet Gaming
macht davon 53 Milliarden Yen Umsatz (6,5
Milliarden Euro) aus, was eine Steigerung von
24, 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Bei Mobile Games liegt der Umsatz etwa
bei 6,5 Milliarden Yen (800 Mio. Euro), was einem
Plus von 68 Prozent entspricht. Der PC ist
nach wie vor die wichtigste Plattform. Der
Markt der Mobile Games wächst. Der Konsolen-Markt
ist immer noch sehr klein.*
*Das könnte natürlich vor allem daran liegen,
dass Konsolen in China offiziell verboten sind.
Natürlich gibt es auch in China Mittel und Wege,
an eine Konsole zu gelangen, die chinesische
Regierung hat aber nur über Online-Spiele, bei
denen sich die User mit ihrer Ausweisnummer
anmelden müssen, die totale Kontrolle. Eine
Aufhebung des Verbots ist derzeit nicht in Sicht.
Frage: Was macht Age of Wulin besonders im
Vergleich zu anderen Spielen?
Mr. Shi: Das ist unsere Vorstellung vom perfekten
Spiel – das Streben nach chinesischer
Kultur, das Streben nach Gameplay. Wir motivieren
das Team immer wieder, auf einer anderen
Ebene zu denken und ihre eigenen
Denkweisen zum Spiel zu reflektieren. Wir haben
keine Angst davor, Schwierigkeiten zu
überwinden. Und das macht uns besonders.*
Das Interview mit Mr. Shi
eine Farce in drei Akten
Wie das „Interview“ mit Mr. Shi im Detail ablief, haben wir Euch bereits ausführlich
auf buffed.de erzählt. Ein paar seiner durchaus lustigen Antworten und die
entsprechenden Hintergründe möchten wir Euch aber nicht vorenthalten.
*Interessanterweise passt die Antwort natürlich
nicht zur Frage. Schon wieder. Auch bei dieser
Antwort pures Marketing-Gewäsch, das uns
nichts Neues zum Spiel verrät.
Frage: Im Jahr 2000 wurden noch viele Spiele
aus Südkorea übernommen. Heutzutage produziert
China eigene Spiele. Wie ist diese Entwicklung
zu erklären.
Mr. Shi: In China ist der Markt für Online-Spiele
am größten, was bedeutet, dass Chinas
Spielefirmen ein besseres Verständnis der
Spieler-Bedürfnisse haben und wahrscheinlich
eher Dinge entwickeln, die einen höheren
Grad an Akzeptanz unter den Spielern genießen.
Außerdem gibt es in China mehr Talente
im Vergleich zu Südkorea. Drei Faktoren: Chinesische
Spiele werden südkoreanische Titel
in Bezug auf die Qualität, Einnahmen und
Menge überflügeln. Das ist ein unvermeidlicher
Trend. *
*Außer Propaganda gibt es keine Infos zur Entwicklung
der chinesischen Spielefirmen-Landschaft.
Ob die chinesischen Spiele wirklich qualitativ
die südkoreanischen Titel überflügeln
werden, darüber kann derzeit natürlich nur
spekuliert werden.
Die restlichen Antworten des gestellten Interviews
ersparen wir Euch an dieser Stelle.
Wenn Ihr erfahren wollt, wie das Interview
sonst noch ablief, solltet Ihr einen Blick auf
unseren Online-Artikel werfen:
buffed.de/ChinaReisebericht
Skills im Spiel erlernen lassen. Allerdings
gibt es auch in der chinesischen Version
bisher niemanden, der bereits alle Fähigkeiten
mit seinem Kämpfer erlernt hat.
Insgesamt stehen acht verschiedene
Kampfschulen zur Wahl, die in den folgenden
Monaten noch weitere Gesellschaft
bekommen sollen. Die Entwickler haben
uns versprochen, dass kostenlose Erweiterungen
die Spielwelt um neue Kampfstile
und Gebiete bereichern. Ob mit Schwert,
Stock, bloßen Händen und Füßen, per
Dolch – derzeit ist bereits für jede Meuchelvorliebe
etwas dabei. Für Kampf-Übungen
und für den Abschluss von Quests
gibt es Erfahrungspunkte, die Ihr in Kultivierungspunkte
umwandelt, mit denen Ihr
Eure Kampfkünste verbessert. Das geht
allerdings auch passiv mit Ingame-Währung
oder mit anderen Spielern gemeinsam
in einer Teamübung.
Es gibt 17 Berufe, die Euer Held erlernen
kann. Von eher klassischen Jobs wie
Schmied bis hin zu ausgefalleneren Sachen
wie Bettler oder Schauspieler – jede
Ein Wulin trainiert die Kampfkünste seiner Schule.
36