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<strong>Vorschau</strong> WOrld <strong>of</strong> Warcraft: Mists <strong>of</strong> Pandaria Patch 5.4<br />
Das neue Szenario aus Patch 5.4 ist ein<br />
Koch-Minispiel, bei dem Ihr Gäste bewirtet.<br />
Kampf gegen die Besatzung eines Geisterschiffs:<br />
Eines der zahlreichen Events auf der Zeitlosen Insel.<br />
wiederfinden, an dessen Ende dann Garrosh<br />
in seinem neuen unterirdischen<br />
Thronsaal dran glauben muss.<br />
Seid Ihr alle da?<br />
„Schlacht um Orgrimmar“ ist umfangreich,<br />
toll inszeniert und dürfte ein würdiger Abschluss-Schlachtzug<br />
für Mists <strong>of</strong> Pandaria<br />
sein. Vor allem aber sind Gilden diesmal<br />
nicht an die strikten Raid-Formate für 10<br />
oder 25 Spieler gebunden. Mit Patch 5.4<br />
wagen die WoW-Entwickler ein weiteres<br />
Endgame-Experiment: Die Raid-Modi von<br />
Schlachtzugsbrowser bis heroisch werden<br />
um flexible Schlachtzüge erweitert. Dieser<br />
neue Schwierigkeitsgrad (angesiedelt<br />
zwischen Raid-Browser und normalem Modus)<br />
soll Spielern mehr Freiheiten geben.<br />
Hier können Raid-Gruppen mit einer beliebigen<br />
Gruppengröße zwischen 10 und 25<br />
Spielern starten. Die Stärke der Gegner<br />
skaliert entsprechend der Anzahl der teilnehmenden<br />
Charaktere. Der neue Modus<br />
dürfte vor allem für Gilden mit Faible für<br />
25er-Schlachtzüge eine Erleichterung sein,<br />
die nicht für jeden Raid-Abend ausreichend<br />
Teilnehmer finden. Oder für nicht allzu kompetitiv<br />
aufgestellte Gilden mit Fokus auf<br />
10-Spieler-Raids, die niemanden mehr aussetzen<br />
lassen müssen, wenn beim nächsten<br />
Mal 13 statt 10 Spieler Zeit haben.<br />
Das Modell der flexiblen Schlachtzüge<br />
hat auch Chancen, die aktuell eher in Vergessenheit<br />
geratenen „Pick Up Raids“ wiederzubeleben.<br />
Gerade der etwas leichtere,<br />
aber auch nicht triviale Schwierigkeitsgrad<br />
könnte Anreiz sein, sich wieder zu spontanen<br />
Raids mit Spielern vom eigenen Server<br />
zu verabreden, statt den spielerisch<br />
recht anspruchslosen Schlachtzugsbrowser<br />
zu nutzen. Wie gut oder schlecht das<br />
flexible Raid-Format funktioniert, muss<br />
Bei Historikerin Evelyna könnt Ihr einmal pro Tag<br />
eine Frage zur Warcraft-Geschichte beantworten.<br />
Beim Haustierkampf-Turnier erspielt Ihr Euch neue Begleiter.<br />
verknüpfte realms<br />
<strong>World</strong> <strong>of</strong> Warcraft ist weiterhin das erfolgreichste<br />
Online-Rollenspiel auf Abo-Basis –<br />
allerdings nagt auch am Vorzeige-MMORPG<br />
der Zahn der Zeit. Die Server sind längst<br />
nicht mehr so gut gefüllt wie vor einigen<br />
Jahren. Spieler mancher „Geister-Server“ fordern<br />
bereits seit Jahren Zusammenlegungen<br />
mit besser besuchten Realms. Und genau<br />
das soll nach der Veröffentlichung von Patch<br />
5.4 passieren.<br />
Blizzards WoW-Team plant zwar keine Server-Zusammenlegungen,<br />
wie sie viele andere<br />
MMORPG-Betreiber durchgeführt haben,<br />
allerdings sollen sogenannte „verknüpfte<br />
Realms“ geschaffen werden. Auf einem solchen<br />
Server sollen dann Spieler mehrerer Realms<br />
gemeinsam unterwegs sein. Also wie<br />
bei einer tatsächlichen Zusammenlegung,<br />
inklusive gemeinsam genutztem Auktionshaus<br />
und sämtlichen Raid-Möglichkeiten.<br />
Allerdings bleiben die Ursprungs-Realms bestehen.<br />
Der Vorteil für Spieler: Charaktere<br />
und Gilden müssen bei Dopplungen nicht<br />
umbenannt werden. Das klingt nach einer<br />
guten Lösung für alle Parteien.<br />
Bis zum Redaktionsschluss gab es allerdings<br />
noch keine Details zum Zeitplan für die Einführung<br />
der verknüpften Realms oder zur<br />
Server-Zusammenstellung.<br />
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