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buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

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<strong>Vorschau</strong> WOrld <strong>of</strong> Warcraft: Mists <strong>of</strong> Pandaria Patch 5.4<br />

Die Schlacht um OrgriMMar<br />

Mit der kommenden Schlachtzugsinstanz endet das Raid-Endgame von Mists <strong>of</strong> Pandaria. Die Dungeon-Designer verabschieden sich dafür aber<br />

auch mit einem großen Knall bis zur nächsten Erweiterung. „Schlacht um Orgrimmar“ ist riesig und toll gestaltet.<br />

Tal des Ewigen<br />

Kummers<br />

Im ersten Flügel der Raid-Instanz<br />

geht es noch nicht nach Orgrimmar<br />

selbst. Stattdessen schlagen<br />

sich die Spieler mit der Verderbnis<br />

im Tal der Ewigen Blüten herum.<br />

Da muss zunächst der<br />

schlecht gelaunte Wasserelementar<br />

Immerseus besiegt werden,<br />

bevor wir gegen frühere<br />

Quest-Geber der Shado-Pan und<br />

des Goldenen Lotus antreten.<br />

Denn so manche Verteidiger des<br />

Tals konnten sich nicht mehr<br />

rechtzeitig vor der Katastrophe in<br />

Sicherheit bringen. Am Ende des<br />

Flügels bekämpfen wir dann das<br />

Sha des Stolzes und damit das<br />

letzte verbliebene Sha. Ein wichtiger<br />

Moment in der Handlung von<br />

Mists <strong>of</strong> Pandaria. Und das im ersten<br />

Flügel der Raid-Instanz!<br />

Tore der Vergeltung<br />

Im zweiten Abschnitt geht’s nach<br />

der Säuberung des Tals der Ewigen<br />

Blüten dann tatsächlich gen<br />

Orgrimmar. Aber wie es sich für<br />

eine Belagerungsschlacht gehört,<br />

marschieren wir nicht s<strong>of</strong>ort in<br />

die Festung von Garrosh ein. Zunächst<br />

stellt sich uns ein Protodrachen<br />

in den Weg. Gefolgt von<br />

einem Roboter-Skorpion – der Name<br />

„Eiserner Koloss“ ist hier Programm.<br />

Dann sind noch einige<br />

von Garroshs Dunkelschamanen<br />

zu bezwingen, bevor es tragisch<br />

wird. Zumindest Horde-Fans sollten<br />

für den letzten Bosskampf<br />

dieses Instanz-Teils Taschentücher<br />

bereithalten. Pflichtbewusst versucht<br />

General Nazgrim, den<br />

Kriegshäuptling zu schützen. Der<br />

langjährige Quest-Begleiter muss<br />

deshalb sterben.<br />

Die Tiefenfestung<br />

Ab jetzt geht’s unterirdisch weiter,<br />

denn Garrosh ließ seine Untertanen<br />

<strong>of</strong>fenbar fleißig graben.<br />

Unter Orgrimmar ist eine riesige<br />

Festung entstanden, in der auch<br />

Garroshs rechte Hand wartet:<br />

Schwarzorc Malkorok. Dessen <strong>of</strong>fenbar<br />

durch dunkle Magie entstellter<br />

Körper erinnert allerdings<br />

kaum noch an sein bisheriges Erscheinungsbild<br />

– es wird deutlich,<br />

dass Garrosh endgültig wahnsinnig<br />

wurde und sich Mächten bedient,<br />

von denen er besser seine<br />

Orc-Griffel gelassen hätte. In diesem<br />

Flügel gibt’s auch den vielleicht<br />

kuriosesten Bosskampf der<br />

Instanz: Im Gefecht mit den<br />

„Schätzen Pandarias“ kämpfen<br />

wir gegen die zum Leben erwachte<br />

Kriegsbeute der Horde in Garroshs<br />

Warenlager.<br />

Niedergang<br />

Das große Finale. Hier endet ein<br />

wichtiges Kapitel der Geschichte<br />

von Mists <strong>of</strong> Pandaria – und hier<br />

endet natürlich auch die Herrschaft<br />

von Garrosh Höllschrei als<br />

Kriegshäuptling. Spannend: Der<br />

Endboss stellt sich uns in einer<br />

deutlich veränderten Form gegenüber<br />

und bedient sich der<br />

Mächte des Alten Gottes Y’Shaarj.<br />

Entwickler-Aussagen zufolge gelingt<br />

es Garrosh dabei allerdings,<br />

selbst die Kontrolle zu behalten.<br />

Eine nette Abwechslung zu den<br />

zahlreichen gegen ihren Willen<br />

korrumpierten Charaktere vergangener<br />

Raids. Außerdem treffen<br />

wir auch auf die Getreuen der<br />

Klaxxi, die sich wie angekündigt<br />

auf die Seite der Alten Götter und<br />

damit auf die Seite von Garrosh<br />

Höllschrei schlagen.<br />

sich natürlich auf den Live-Servern zeigen.<br />

Sollte der Ansatz erfolgreich sein, ist aber<br />

beispielsweise keinesfalls ausgeschlossen,<br />

dass die Zeiten mit getrennten 10-<br />

und 25-Spieler-Formaten bald ganz vorbei<br />

sind und die WoW-Macher komplett auf<br />

das flexible Format umstellen.<br />

Nie wieder Noob<br />

Wer Raids – egal in welchem Format – besuchen<br />

möchte, der sollte natürlich seine<br />

Klasse spielen können. Das ist in <strong>World</strong><br />

<strong>of</strong> Warcraft leichter gesagt als getan. Spieler<br />

kritisieren seit geraumer Zeit zu Recht,<br />

dass den Quest-Inhalten der Anspruch fehlt.<br />

Neue Spieler werden kaum auf das Endgame<br />

vorbereitet und machen große Augen,<br />

wenn sie plötzlich gruppendienliche Fähigkeiten<br />

benutzen sollen, die während der Level-Phase<br />

in der hintersten Ecke des Zauberbuchs<br />

verstaubten. Dieser Kritik stellen sich<br />

die WoW-Macher mit Patch 5.4 zumindest<br />

ein wenig und führen die Feuerprobe ein.<br />

Die Feuerprobe ist ein Solo-Szenario<br />

und bietet Spielern verschiedene Herausforderungen<br />

für die Gruppenrollen Tank,<br />

Heiler und Haudrauf. Ganz ohne Druck<br />

durch „LOL, was macht der Noob denn<br />

da“-Kommentare können Neulinge, Wiederkehrer<br />

und Neue-Klassen-Ausprobierer in<br />

den Prüfungen ihre Klassenbeherrschung<br />

auf die Probe stellen. Optisch ist das leider<br />

wenig beeindruckend – als Kulisse<br />

dient die mittlerweile reichlich überstrapazierte<br />

Arena aus dem Tempel des Weißen<br />

Tigers. Spielerisch aber erfüllen die durchaus<br />

kniffligen Herausforderungen ihren<br />

Zweck. Ganz nebenbei könnten die mit der<br />

Feuerprobe verknüpften Erfolge auch dabei<br />

helfen, leichter Raid-Anschluss zu finden.<br />

Gerade für die bereits erwähnten „Pick Up<br />

Raids“ setzten Spieler bisher in Ermangelung<br />

anderer prüfbarer Kriterien <strong>of</strong>t voraus,<br />

dass Teilnehmer bereits Erfahrungen im jeweiligen<br />

Schlachtzug haben – ein wahrer<br />

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