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Neverwinter <strong>Vorschau</strong><br />
Aufwertungen für<br />
Begleiter<br />
In Fury <strong>of</strong> the Feywild wird es endlich möglich<br />
sein, die Qualitätsstufe und damit den Maximallevel<br />
von Haustieren und Begleitern aufzubessern.<br />
Verfügt Ihr beispielsweise über die<br />
„blaue“ Katze (Qualitätsstufe selten) und<br />
wollt diese auf lila Qualität hochstufen, wird<br />
dies in der Erweiterung möglich sein. Auf dem<br />
Testserver kostet dieser Schritt bisher 750.000<br />
Astrale Diamanten (ungefähr 19 Euro). Ein gewöhnlicher,<br />
weißer Begleiter kostet Euch beim<br />
Aufwerten auf maximale Qualität stolze 1,6<br />
Millionen Diamanten, was ungefähr 40 Euro<br />
entspricht. Hierbei muss es sich aber nicht<br />
zwingend um endgültige Preise handeln. Begleiter,<br />
die von Anfang an in lila Geschmacksrichtung<br />
kommen, wie beispielsweise der Honigdachs,<br />
Caleb Duhr oder der Panther, können<br />
nicht weiter aufgewertet werden.<br />
Neue Crafting-Berufe<br />
Die Instanz Schloss Malabog ist unterteilt in<br />
ein <strong>of</strong>fenes Außenareal und das Schlossinnere.<br />
Statusbonus und der Schlüssel zum neuen<br />
Dungeon, dem Schloss von König Malabog.<br />
Da müssen wir nicht lange überlegen und<br />
investieren in den Zugang zum Schloss.<br />
Zusätzlich knöpft man uns auch noch 20<br />
Goldstücke und 50.000 Astrale Diamanten<br />
(ungefähr 1,20 Euro) ab. Direkt ins Schloss<br />
kommen wir damit aber noch lange nicht:<br />
Nach der Bezahlung folgt eine Wartezeit<br />
von 16 Stunden, bevor wir den Schlüssel<br />
erhalten. Insgesamt gehen also vier Tage<br />
ins Land, in denen wir je 30 bis 40 Minuten<br />
mit täglichen Quests verbringen, bevor wir<br />
die neue Instanz betreten dürfen. Ein sonderbares<br />
Konzept, wenn man bedenkt, dass<br />
gerade Spieler, die sämtliche Inhalte längst<br />
durchgespielt haben, möglichst schnell viel<br />
Neues erleben möchten. Ob die sich über<br />
aufgezwungene Wartezeiten freuen? Sehr<br />
wahrscheinlich eher nicht!<br />
Geiles Gewölbe<br />
Schloss Malabog rockt – anders kann man<br />
es nicht sagen. Alles, was an den bisherigen<br />
Endgame-Dungeons gestört und nicht<br />
richtig funktioniert hat, wurde hier behoben.<br />
Eines der größten Probleme waren bisher<br />
die endlos langweiligen, zähen Trash-Gruppen,<br />
die stellenweise nerviger zu bekämpfen<br />
waren als manche Bosse. Mittlerweile<br />
sammeln Spielergruppen die Monster dutzendweise<br />
ein und locken sie auf irgendwelche<br />
Klippen oder Hängebrücken, um sie<br />
dort reihenweise mit Kontrolleffekten ins<br />
Verderben zu stürzen.<br />
Klingt lustig, aber wenn plötzlich jede<br />
Instanz so abläuft, ist es mit dem Spaß irgendwann<br />
vorbei. Im Feywild-Dungeon gibt<br />
es keine bodenlosen Fallgruben. Dafür haben<br />
die Monster auch keine abartig vielen<br />
Lebenspunkte mehr und so laufen die<br />
Kämpfe deutlich angenehmer und weniger<br />
zäh und frustrierend ab. Hier und da zerstören<br />
wir jetzt auch mal ein Katapult oder<br />
brennen einige Türme nieder, was der ganzen<br />
Klopperei etwas mehr Sinn verleiht. Toll<br />
ist auch, dass wir erst mal das komplette<br />
Außenareal vor dem Schloss erkunden, be-<br />
Mit Waffenschmieden und Kunstwerk kommen<br />
zwei nagelneue Berufe ins Spiel. Ersterer<br />
dürfte selbsterklärend sein. Der Beruf des<br />
Rüstungsschmieds war immer sehr lukrativ,<br />
weil talentierte Handwerker gesockelte Unterbekleidung<br />
sehr seltener Qualität herstellen<br />
konnten. Es liegt also nahe, dass Waffenschmiede<br />
ebenfalls einiges an mächtiger,<br />
heiß begehrter Ausrüstung zusammenbasteln.<br />
Über Kunstwerk schmiedet man Symbole,<br />
Talismane und Schmuckstücke.<br />
In größeren Gefechten wird der neue Dungeon<br />
gelegentlich etwas unübersichtlich.<br />
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