Entwurf zur Stellungnahme, Stand 30.01.2014 - DB Netz AG

Züge fahren 408.0411
Befehle - Regeln für Fahrdienstleiter, Zugmelder, Örtliche Aufsichten Seite 5 von 7
und Bediener von Stellwerken -
(8) Sie dürfenDer Mitarbeiter, der Befehle ausfertigt, darf Namen von Betriebsstellen
wie im Buchfahrplan abkürzen, wenn dies im Betriebsstellenbuch zugelassen ist.
Streichen SieEr muss verschriebene Vordrucke durchstreichen.
(9) Als Der Mitarbeiter, der nach Absatz 2 d) Befehle im Auftrag eines anderen Fahrdienstleiters
in eigener Zuständigkeit ausfertigt, müssen Siemuss Befehle nach
den Regeln in den Absätzen 3 bis 8 übermitteln. Wenn Sie er kein Fahrdienstleiter
sindist, müssen Siemuss er unter der Unterschriftenzeile des Befehls das Wort
„Fahrdienstleiter“ streichen und Ihre seine Tätigkeit eintragen. Sie müssenEr muss
die Übermittlung des Befehls dem Fahrdienstleiter bestätigen, der sie veranlasst
hat. Er muss Ddie Bestätigung müssen Sie anhand des Übermittlungscodes (Absatz
12) nachweisen.
(10) Wenn Sie alsder Fahrdienstleiter unmittelbar hintereinander Befehle mit gleichem
Inhalt für mehrere Züge durch Diktieren übermitteln müssenmuss, brauchen
Siemuss er innerhalb einer Arbeitsschicht den Befehl nur für den ersten Zug auszufertigen.
Für weitere Züge müssen Siemuss er auf der Rückseite des bei Ihnen
befindlichen Befehls für den ersten Zug - bei Platzmangel auf einem einzufügenden
Blatt Vordruck 408.0411V02- die Zugnummern, den Standort, Datum, Name
und Tätigkeit des Mitarbeiters, der den Befehl ausfertigt, Uhrzeit und Übermittlungsart
angeben. Nur in diesen Angaben dürfen sich die Befehle von der Erstausfertigung
unterscheiden.
(11) Der Fahrdienstleiter muss Aauf dem Vordruck 408.0412V01 müssen Sie im
Übermittlungsvermerk als Ort bei Befehlen
- für örtlich besetzte Betriebsstellen oder für ferngesteuerte Betriebsstellen, die
ausnahmsweise besetzt sind, deren Name,
- bei Befehlen für ferngestellte oder ferngesteuerte Betriebsstellen den Namen
der Betriebsstelle, bei der Sie Ihrener seinen Arbeitsplatz hatben,
eintragen.
(12) Als Der Fahrdienstleiter, der den Inhalt eines Befehls bestimmt (Absatz 2, Satz 1)
müssen Siemuss jeden Befehl mit einem Übermittlungscode Ihrer seiner Betriebsstelle
kennzeichnen. Der Übermittlungscode setzt sich zusammen aus einer in den
Örtlichen Richtlinienim Betriebsstellenbuch im Betriebsstellenbuch vorgegebenen
Abkürzung und einer laufenden dreistelligen Nummer, z. B. „FGER-007“. Wenn
Sie ein Mitarbeiter Befehle im Auftrag eines anderen Fahrdienstleiters in eigener
Zuständigkeit für mehrere Züge ausfertigten (Absatz 9) oder wenn Sie ein Mitarbeiter
Befehle mit gleichem Inhalt an mehrere Züge durch Diktieren übermitteltn
(Absatz 10), bleibt der Übermittlungscode gleich. Sie müssenDer Fahrdienstleiter
muss dem Triebfahrzeugführer den Übermittlungscode übermitteln.
Entwurf zur Stellungnahme,
Stand 30.01.2014
3 Besonderheiten
1. Als Der Fahrdienstleiter dürfen Siedarf auf einem Vordruck mehrere Befehle erteilen,
wenn diese vom der Triebfahrzeugführer diese in der im Vordruck angegebenen
Reihenfolge ausgeführt werden kannkönnen; andernfalls müssen Siemuss
der Fahrdienstleiter mehrere Vordrucke verwenden. Diese müssen Siemuss er
fortlaufend nummerieren (z.B. „Vordruck 1 von 3 Vordruck(en)“) und nur auf dem
Ausfüllen
Befehle im
Auftrag eines
anderen
Fahrdienstleiters
in
eigener
Zuständigkeit
ausfertigen
Befehle mit
gleichem
Inhalt
Name der
Betriebsstelle
Übermittlungscode
Entwurf vom 17.01.2014