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Entwurf zur Stellungnahme, Stand 30.01.2014 - DB Netz AG

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kleiner als 40 km/h in die erste Spalte eintragen. Außerdem muss er in der letzten Spalte<br />

alle Gründe angeben. Die hierbei zu beachtenden Regeln sind in der Ausfüllanleitung<br />

auf dem Blockrücken dargestellt.<br />

Einen Grund, der nicht durch eine Nummer kodiert werden kann, kann der Fahrdienstleiter bei<br />

Platzmangel durch einen Verweis auf Befehl 12 (bisher: 11) dort als freien Text eintragen.<br />

In der Tabelle des Befehls 10 wurden die bisherigen Spalten "im Bf" und "zwischen Zmst" <strong>zur</strong><br />

neuen Spalte "in / im Abzw / Üst Bf/Bft / " zusammengefasst; die Spalte "und Zmst" wurde in<br />

"bis Abzw / Üst / Bf / Bft /" umbenannt. Analog wurden die bisherigen Spalten "in km" und "von<br />

km oder Sig" <strong>zur</strong> neuen Spalte "in / von km /Sig" zusammengefasst. Die bisherige Spalte "bis<br />

km oder Sig" wurde in „bis km / Sig" umbenannt. Die Zusammenfassung hat zusammen mit<br />

dem Verzicht auf das Einrücken der Tabelle sowohl Platz für die neuen Spalten geschaffen als<br />

auch mehr Platz in den verbleibenden Spalten. Die Möglichkeiten zum Ausfüllen bleiben erhalten.<br />

Darüber hinaus kann der Fahrdienstleiter zusätzlich durch einen Eintrag "in Abzw" dem<br />

Triebfahrzeugführer eine Geschwindigkeitsbeschränkung vorgeben, deren Grenzen innerhalb<br />

einer Abzweigstelle liegen. Dies gilt auch für Überleitstellen. Bei Bahnhöfen besteht - wie bei<br />

den anderen Befehlsteilen bereits realisiert - die Möglichkeit, zwischen Bf und Bft zu unterscheiden.<br />

Der Ersatz der bisherigen Zmst durch die konkreteren Abzw, Üst sowie Bf/Bft entspricht<br />

der Begriffsbestimmung in Modul 408.0101A01.<br />

Befehl 10.6 ist neu und gibt den nach Modul 408.0651 Abschnitt 1 Nr. 3 vorgegebenen Text als<br />

Ankreuzfeld wieder. Dieser Text muss daher nicht mehr im Befehl 12 (bisher: 11) eingetragen<br />

werden.<br />

Befehl 10.7 ist neu und gibt den in Modul 408.0463 Abschnitt 14 neu vorgegebenen Text als<br />

Ankreuzfeld wieder.<br />

Der Übermittlungscode ist vor den Unterschriftenteil nach oben gewandert und durch einen unterhalb<br />

angeordneten Trennstrich vom Unterschriftenteil abgegrenzt, da der Übermittlungscode<br />

zusammen mit dem Inhalt wiederholt werden muss.<br />

Im Unterschriftenteil ist "Zf" als Empfänger entfallen.<br />

Die bisher rechts unten platzierte Ausfüllanleitung ist auf den kartonierten Rücken eines jeden<br />

Blocks gewandert.<br />

Auf der Rückseite sind neu die Befehle 12.1 bis 12.6 aufgenommen sowie der Unterschriftenteil<br />

wiederholt dargestellt. Die Wiederholung vermeidet Schwierigkeiten bei Befehlen, die der Ausfertiger<br />

dem Triebfahrzeugführer übergibt und die deswegen mit Durchschrift gefertigt werden<br />

müssen. Gemeinsames Merkmal der auf der Rückseite aufgenommenen Befehlstexte ist: Diese<br />

Befehle werden in der Regel alleine erteilt und diktiert. Deshalb gibt die Ausfüllanleitung Folgendes<br />

vor:<br />

<strong>Entwurf</strong> <strong>zur</strong> <strong>Stellungnahme</strong>,<br />

• Vorder- und Rückseite dürfen nicht gleichzeitig verwendet werden.<br />

<strong>Stand</strong> <strong>30.01.2014</strong><br />

• Befehle 12.1 bis 12.6 auf der Rückseite dürfen ausschließlich durch Diktieren übermittelt<br />

werden, sodass Durchschreiben nicht erforderlich ist.<br />

• Wenn Befehle 12.1 bis 12.5 zusammen mit Befehlen 1 bis 12 übermittelt oder dem Triebfahrzeugführer<br />

körperlich übergeben werden müssen, ist deren Inhalt – wie bisher - im Befehl<br />

11 auf der Vorderseite darzustellen.

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