Danke - ChorPfalz online
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Weihnachtsfeier, der Chorgemeinschaft<br />
Nussbach/Reipoltskirchen<br />
bedankte sich der 1. Vorsitzende<br />
Edgar Neubrech bei Schnepp für<br />
die lange Zusammenarbeit. Denn<br />
noch nie in der fast 130-jährigen<br />
Geschichte des Vereins hat ein<br />
Dirigent über einen so langen<br />
Zeitraum den Verein geleitet.<br />
Laurecken: Gute Noten<br />
beim Gutachterkonzert<br />
Vielleicht hatte man sich beim<br />
Präsidium des Chorverbandes<br />
mehr versprochen, aber die Resonanz<br />
unter den Chören für<br />
solche Art Begegnungen im Sängerkreis<br />
Glan-Lauter ist wie in<br />
andern Sängerkreisen eher mäßig.<br />
Die Vereine plagen ganz andere<br />
Sorgen wie Nachwuchs- und<br />
Dirigentenmangel oder finanzielle<br />
Probleme, um nur einige zu nennen.<br />
Dafür waren die Benotungen<br />
für die teilnehmenden Chören aus<br />
Kreimbach-Kaulbach, Homberg,<br />
Herrensülzbach und der Lauterecken/Heinzenhausen/Medard<br />
aber gut bis sehr gut. Auch die<br />
ausgewählte Literatur war dem<br />
Motto „In stiller Zeit“ angepasst.<br />
(Edgar Neubrech)<br />
Ehrungen unserer Jubilare<br />
20 Chorleitungsjahre: Schnepp,<br />
Stefan (Nußbach)<br />
Kaiserslautern<br />
Kreispressereferent:<br />
Dr. Ulrich Diemer<br />
Schorlenberger Straße 26<br />
67677 Enkenbach-Alsenborn<br />
Tel. (06303) 12 44<br />
ulrich.diemer@t-<strong>online</strong>.de<br />
Schubertchor Kaiserslautern<br />
besteht 80 Jahre<br />
„Auf dem Zenit seiner Gestaltungskraft“<br />
lautete die Überschrift<br />
zum Bericht der „Rheinpfalz“<br />
über dieses Jubiläumskonzert.<br />
Wieder einmal, wie<br />
schon in vielen zurückliegenden<br />
Jahren auch, gelang es dem<br />
Schubertchor, die Fruchthalle in<br />
Kaiserslautern bis auf den letzten<br />
Platz zu füllen. Drei Stunden dauerte<br />
das Konzert am 18. Oktober<br />
2008. Trotzdem ließ die bunte<br />
Mischung der Darbietungen der<br />
rund 50 Chormitglieder bei den<br />
Zuhörern keinerlei Langeweile<br />
aufkommen. Unter der bewährten<br />
Leitung von Jutta Jochum erklangen<br />
Chorsätze von Saint-Saens,<br />
Beethoven, Mozart und Schubert,<br />
Melodien von Verdi und auch<br />
volkstümliche Potpourris, Evergreens<br />
und Gospel. So kamen<br />
Titel zum Vortrag wie etwa „Die<br />
Himmel rühmen“ (Beethoven),<br />
„An die Sonne“ (Schubert), der<br />
„Chor der Gefangenen“ (Verdi),<br />
oder auch „Kum Ba Yah, My Lord“<br />
als Gospel.<br />
Neben den Chorvorträgen gab es<br />
auch Beiträge der beiden, nicht<br />
dem Chor angehörenden Solisten<br />
Daniela Schick (Sopran) und Jan<br />
Kunold (Bariton). Daniela Schick<br />
brillierte vor allem mit dem<br />
„Vilja-Lied“ von Lehár, das sie<br />
„ergreifender und beseelter in der<br />
Darstellung kaum denkbar“ („Die<br />
Rheinpfalz“) darbot. Ein weiterer<br />
Höhepunkt ihrer Vorträge war<br />
das Lied „Die Zigeuner sind da“<br />
aus dem „Zigeunerbaron“ von<br />
Johann Strauß. Den Solisten Jan<br />
Kunold zeichnet besonders aus,<br />
dass er über einen Stimmumfang<br />
vom Bass bis in die Tenorlagen<br />
verfügt. Er trat auf als „Kalman<br />
Zsupan“ (ebenfalls aus dem<br />
„Zigeunerbaron“) und als „Danielo“<br />
aus der „Lustigen Witwe“<br />
von Lehár. Auch als Duett waren<br />
beide Solisten zu hören, z. B. als<br />
Papagena und Papageno aus<br />
der „Zauberflöte“. Beide Solisten<br />
gaben auch Soloeinlagen in verschiedenen<br />
Chorbeiträgen, so z.B.<br />
beim feurigen Abschluss in „Der<br />
Feuerstrom der Reben“ aus der<br />
„Fledermaus“ von Johann Strauß<br />
(im Satz von Otto Groll).<br />
Alle Programmpunkte wurden<br />
am Flügel vom Pianisten Heribert<br />
Molitor begleitet. Er trug mit<br />
seiner Begleitung nicht unwesentlich<br />
zum Erfolg des Abends<br />
bei. Er war stets ein Rückhalt für<br />
die Vortragenden, ohne dabei<br />
aber jemals im Vordergrund zu<br />
wirken.<br />
Für einen unbeschwerten Ausklang<br />
der Veranstaltung sorgten<br />
die beiden Tanzehepaare Wundsam<br />
und Ruppert vom Kaiserlauterer<br />
Tanzclub „Rot-Weiß“, die<br />
als Überraschungsauftritt zu der<br />
als Zugabe gesungenen Melodie<br />
„Plaisir d’amour“ durch den Mittelgang<br />
der immer noch vollbesetzten<br />
Fruchthalle tanzten.<br />
Ehrungen unserer Jubilare<br />
40 Jahre: Daum, Erich (Schopp)<br />
- Meyer, Dietmar (Schopp)<br />
Kirchheimbolanden<br />
Kreispressereferent:<br />
Herbert Schwammel<br />
Herrwiese 9<br />
67304 Zellertal<br />
Tel. (06355) 2000<br />
herbert.schwammel@t-<strong>online</strong>.de<br />
Ehrungen unserer Jubilare<br />
60 Jahre: Adam, Karl (Mauchenheim)<br />
- Knobloch, Friedrich-Hermann<br />
(Mauchenheim)<br />
<strong>ChorPfalz</strong> Januar/Februar 2009 Seite 19<br />
Landau-Südliche<br />
Weinstraße<br />
Kreispressereferentin:<br />
Irene Koller<br />
Wiesenstraße 27<br />
67482 Altdorf<br />
Tel. (06327) 26 03<br />
koller.i@web.de<br />
Der Schubertchor Kaiserslautern bei seinem Jubiläumskonzert<br />
L u -<br />
Foto: Girard<br />
stadt: Hainbachgruppe im<br />
Sängerkreis zog Bilanz<br />
Eingebunden in das Jubiläum „25<br />
Jahre Frauenchor beim MGV Lyra<br />
Lustadt“ fand die Mitgliederversammlung<br />
der Hainbachgruppe<br />
im vereinseigenen Sängerheim<br />
der Lyra Lustadt statt. Mit 24<br />
Chören in 21 Vereinen zählt die<br />
Hainbachgruppe zur größten der<br />
fünf Gruppen im Sängerkreis.<br />
Zufrieden mit der großen Zahl<br />
der erschienenen Vorsitzenden<br />
und Delegierten der Vereine zeigte<br />
sich Gruppenvorsitzender Kurt<br />
Gamber, auch über die Anwesenheit<br />
von Verbandsbürgermeister<br />
Jürgen Thomas und Ortsbürgermeister<br />
Ulrich Lothringen.<br />
Die musikalische Ausgestaltung<br />
hatte der gastgebende Chor, der<br />
MGV Lyra Lustadt mit Frauenchor<br />
unter Leitung von Peter Herberger<br />
übernommen. Vorsitzender Gerd<br />
Scheidel stellte die Höhepunkte<br />
der Vereinsgeschichte vor.<br />
Kurt Gamber konzentrierte sich<br />
in seinem Jahresrückblick auf die<br />
Jubiläen mehrerer Vereine, die<br />
in zahlreichen Veranstaltungen<br />
gefeiert wurden. Eine abwechslungsreiche<br />
Chorliteratur, in ansprechender<br />
Form präsentiert,<br />
stand für Werbung und leistungsstarke<br />
Präsentation. Wenn die<br />
Bilanz für das abgelaufene Jahr<br />
in der Gruppe und in den Vereinen<br />
auch positiv zu bewerten sei, so<br />
Gamber, dürfe man die Augen<br />
jedoch nicht davor verschließen,<br />
dass in nahezu allen Traditionschören<br />
Aktive der nachfolgenden<br />
Generation fehlten. Chorleiter<br />
und Verantwortliche seien zwar<br />
stets dazu aufgefordert, die Auswahl<br />
der Chorliteratur den älter<br />
werdenden Aktiven anzupassen,<br />
was aber nicht heiße, dass die<br />
neuzeitliche Literatur in diesen<br />
Chören fehlen dürfe. Junge Sänger<br />
in Jugendchören hätten sich größtenteils<br />
von den Traditionschören<br />
abgekapselt, hätten ihre eigene<br />
Musikrichtung und stünden für<br />
örtliche Veranstaltungen wie<br />
Gedenkfeiern nicht unbedingt zur<br />
Verfügung.<br />
Gruppenchorleiterin Maria Lisiecki<br />
hob in ihrem Rückblick