Danke - ChorPfalz online

musikalische Neigung mit Leben
erfüllte, begann 1960 im aktiven
Dienst bei der Marine seine erste
Chorleitertätigkeit, als er an der
Marineversorgungsschule in List
auf Sylt einen Klangkörper mit
100 Sängern und Musikern schuf.
Nach seiner Chorleiterausbildung
beim Pfälzischen Sängerbund war
1987 der Männergesangverein
Biedershausen sein erster Chor
auf dem Weg, sich intensiver
seinem Hobby widmen zu können.
Es folgten der MGV Krähenberg
und der Gemischten Chor Winterbach
1994, der Gesangverein
Frohsinn Oberarnbach 1995 und
2002 der Polizeichor Rosenstadt
Zweibrücken mit Männerchor und
Gemischtem Chor. Er selbst singt
seit 15 Jahren im Chorleiterchor
Pfalz.
Die 120 Westpfälzer und die 40
Schwarzwälder Musiker und Sänger
boten einen weit gespannten
Liederreigen von Mozart, Carl
Maria von Weber, Mendelsohn
über Silcher bis hin zum mit Begeisterungsrufen
aufgenommen
„Kriminaltango“, wo sich Show
und Rhythmus effektvoll vereinten.
Ein überzeugender Abend mit
einem überzeugenden Programm,
vor allem auch, wenn sich mehrere
Chöre vereinten oder zum
Schluss für alle Chöre uns die
Bläserbegleitung die große Bühne
zu eng wurde.
Noch zwei weitere Stunden dauerte
es, als im zweiten Teil alle Chöre
das Wirken und die Leistung ihres
Dirigenten durch Gesang und mit
viel Arbeit vorbereiteten Einzelbeiträgen
würdigten. Der mitgereiste
Bürgermeister der Gemeinde Winterbach
ehrte seinen Mitbürger
Franz Ketterer mit dem großen
Wappenteller der Gemeinde. (Vereinsbericht/Peter
Lohr)
Ehrungen unserer Jubilare
60 Jahre: Lehmann, Erich (Mittelbach)
- Löffler, Günther (Mittelbach)
- 50 Jahre: Huble, Kurt
(Rimschweiler) - Weißmann, Hans
(Rimschweiler) - 40 Jahre: Bischoff,
Bernhard (Rimschweiler)
- Müller, Hans-Ludwig (Rimschweiler)
Mit dem Abstand zum Probenraum
wächst der Abstand zum Alltag
Der Weg ist Teil vom Ziel
Wochenendticket, Omnibus oder Privat-PKW?
Diese Frage hängt von der
Entfernung, von den Kosten und von
der Chorgröße ab, sollte aber nicht
allein entscheidend für die Auswahl
einer Tagungsstätte sein, denn der
Weg ist ein Teil vom Ziel: je weiter
der Abstand vom Alltag, desto näher
die Beziehung zum Hobby.
Wofür entscheiden?
So verschieden wie die Menschen
und ihre Hobbies, so verschieden
sind auch Tagungsstätten, ihre
Umgebung und ihre Ausstrahlung.
Die einen lieben die starke Naturnähe,
die anderen das Großstadtflair,
wieder andere die klösterliche Stille.
Bundes- und Landesakademien
strahlen Kompetenz aus, bieten oft
die Möglichkeit zum Gedankenaustausch
mit völlig anderen Gruppen.
Oft sind es nur die Räumlichkeiten
selbst, die inspirieren und beflügeln.
Das gelingt dem einen in modernen,
nüchternen Räumen - dem anderen
im Fachwerkhaus mit schrägen
Wänden. Nicht zu unterschätzen ist
in jedem Fall die Qualität der Küche.
Fasten und Singen sind nicht
für jedermann enge Freunde. Eines
freilich muss für alle gelten: Die
Einrichtung muss professionell sein,
muss alle Medien bieten von der
einfachen Flipchart bis zum Beamer.
So ergeben sich schon bei der
Auswahl der Tagungsstätte folgende
Kriterien:
- In der Stadt oder auf dem Land
- Naturnähe (Berge, See, Grün)
- Stadtnähe für Besichtigungen
- Kloster, Kirche (sakrale Räume)
- Zahl und Art der Zimmer
(EZ, DZ, Mehrbettzimmer)
- Anzahl der Proberäume für
mehrere Dozenten bzw. Kurse
- vorhandene Instrumente
- Aufenthaltsraum/räume
- Erholungsmöglichkeiten im
Haus (Schwimmbad, Sauna,
Fitnessraum, Clubraum etc.)
- Auftrittsmöglichkeiten
- Freizeitaktivitäten (Minigolf,
Brettspiele, Discothek etc.)
- Küche, Speiseplan (vegetarisches
Essen, glutenfreie Diät...)
Sich sofort wohl fühlen
Man kommt erst an, wenn man schon
da ist, denn der Körper alleine genügt
nicht. Es müssen auch die Gedanken
dabei sein, und die brauchen meist
ein wenig länger. Zu vieles ist liegen
geblieben zuhause, zu viele Mails
unbeantwortet, zu viele Telefonate
nicht geführt - Gedanken haben ihre
eigenen Verkehrswege, und die sind
nicht immer die schnellsten. Da ist
es einfach gut, wenn man in die
Tagungsatmosphäre eintaucht wie
in einen Wellnesspool.
ChorPfalz Mai/Juni 2009 Seite 69
Das konkrete Beispiel
Seit vielen Jahrzehnten ist das
Humboldt-Institut e.V. weltweit als
einer der Marktführer auf dem Sektor
Deutsch als Fremdsprache etabliert,
doch nur die wenigsten wissen, dass
es auch ein wunderschönes Haus im
Voralpenland unterhält, das sich bestens
eignet, um von Chören für Probenwochen
(-enden) genutzt zu werden.
Das Schullandheim Lindenberg
im Allgäu verfügt über 180 Betten,
hauptsächlich Einzel- und Zweibettzimmer,
z.T. mit eigener Dusche und
WC. Dazu eine erstklassige Küche,
engagierte Mitarbeiter und eine hervorragende
Infrastruktur in herrlicher
Lage im Voralpenland. Das Haus stellt
einen idealen Rahmen für Chöre dar,
die in einer der schönsten Gegenden
Deutschlands in ungezwungener Atmosphäre
ungestört proben möchten.
Es stehen nicht nur 20 Probenräume
in verschiedensten Größen
und Ausstattungen zur Verfügung,
sondern auch ein gut gestimmtes
Sauter Klavier, ein Yamaha E-Piano,
eine Aula mit Theaterbühne und viele
Möglichkeiten, sich die probenfreie
Zeit zu vertreiben (Hallenbad, Sauna,
Sporthalle, Außensportplätze, eine
hauseigene Minigolfanlage, Mountainbikes,
Diskoraum, Tischtennis-
und Billardhalle). Natürlich werden
den Gästen auch Vorschläge gemacht
für mehr als 60 Ausflugsziele in der
Region und Informationen gegeben
zu den vielfältigen Sportangeboten
im Allgäu (im Winter z.B. Abfahrtslauf,
Langlauf, Eisstockschießen,
Rodeln und Schlittschuhfahren).
Zusätzliche Informationen sowie
viele Bilder finden Sie auf der Website
des Schullandheims unter
www.schullandheim-lindenberg.de
Weitere Tagungshäuser, die sich auf
der Folgeseite mit einer Anzeige vorstellen,
sind:
Haus Schönenberg in Ellwangen
Telefon: 07961 / 9193-0
haus.schoenenberg@web.de
www.haus-schoenenberg.de
Schwarzwaldhotel Roter Bühl
Telefon: 07682 / 533
www.roter-buehl.de
Bild: Unser Bild oben zeigt die Bundesakademie
für musikalische Jugendbildung
in Trossingen. WL