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Novemberpogrom - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 125 / 28. 11. 2013<br />

Innenpolitik<br />

30<br />

Foto: ÖVP<br />

Gemeinderätin Elisabeth Manhal<br />

her im Bereich der Praxisschule (Europaschule<br />

Linz) und in Didaktik im Rahmen der<br />

Sonderschullehrerausbildung unterrichtet<br />

hat. 2001 wurde Stefan Giegler Direktor der<br />

Europaschule Linz. Politisch engagiert hat<br />

sich das neue Stadtsenatsmitglied zwischen<br />

1997 und 2004 als Vorsitzender der Berufsgruppe<br />

der Lehrerbildner im Sozialdemokratischen<br />

LehrerInnenverein Österreichs.<br />

Von 1999 bis 2012 war er Obmann der<br />

ASKÖ Linz Auhof, seit 2011 ist Giegler<br />

stellvertretender Obmann des ASKÖ Bezirks<br />

Linz-Stadt. Die Funktion als Vorsitzender-<br />

Foto: pixelkinder<br />

Gemeinderat Jakob Huber<br />

Stellvertreter der SPÖ Dornach-Auhof hat er<br />

2003 übernommen. Im selben Jahr ist er in<br />

den Linzer Gemeinderat eingezogen. Als<br />

Stadtrat übernimmt Stefan Giegler die<br />

Bereiche Soziales und Integration. Zudem<br />

den Sport, der interimistisch in den Aufgabenbereich<br />

von Karin Hörzing in ihrer<br />

Funktion als Stadträtin gefallen ist.<br />

Elisabeth Manhal wurde am 27. Mai 1977<br />

in Linz geboren. Sie hat nach ihrer Matura<br />

von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaften an<br />

der Kepler Universität studiert. Von März<br />

1999 bis Ende 2000 war sie am Institut für<br />

Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre an<br />

der JKU Linz tätig. 2001 absolvierte sie ein<br />

Verwaltungspraktikum beim Land Oberösterreich<br />

und bis 2009 war Elisabeth Manhal<br />

dann Mitarbeiterin im Büro des Landeshauptmanns.<br />

Zu ihren politischen Funktionen<br />

zählen: Obfrau der Jungen ÖVP Linz<br />

(1997 – 2000), Mitglied des Linzer Gemeinderates<br />

(1997 – 2009), Obfrau der ÖVP<br />

Auberg/Pöstlingberg (seit 2002), Obmann-<br />

Stellvertreterin des ÖAAB Linz (seit 2008).<br />

Seit 2009 ist Elisabeth Manhal Mitglied des<br />

Oö. Landtages.<br />

Jakob Huber wurde am 11. Dezember 1983<br />

in Linz geboren. Hier besuchte er von 1994<br />

bis 2002 die Linz International School Auhof<br />

(LISA), wobei er von 1999 bis 2000 ein<br />

Auslandsjahr am Colegio Mariano Prados in<br />

Panama absolvierte. 2002 begann Huber<br />

sein Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

mit den Schwerpunkten Volkswirtschaftstheorie,<br />

Organisation und Public Management,<br />

das er 2009 abgeschlossen hat. Zwischen<br />

2008 und 2010 war der neue Gemeinderat<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut<br />

für Organisation an der Kepler Universität.<br />

Seit Dezember 2010 ist er als Geschäftsführer<br />

der SPÖ-Linz tätig. Politisch hat sich<br />

Jakob Huber bereits als Landes- und Bundesschulsprecher<br />

(2001-2002), als Vorsitzender<br />

der Sozialistischen Jugend Linz<br />

(2004-2006) und als Bildungsvorsitzender<br />

der SPÖ-Linz (2007-2011) engagiert. •<br />

http://www.linz.at<br />

Die neuesten Meldungen der Stadtforschung<br />

über die Entwicklung der Wohnsitzbevölkerung<br />

freuen Bürgermeister Klaus<br />

Luger: „Im dritten Quartal diesen Jahres<br />

haben sich um 1100 mehr Menschen für den<br />

Wohnsitz Linz entschieden, als von hier<br />

weggezogen sind. Linz ist als Lebensstadt<br />

offenbar ungebrochen attraktiv!“<br />

Seit zwei Jahren wächst die Wohnbevölkerung<br />

in Linz kontinuierlich an, hält derzeit<br />

bei 194.000 Haupt- und fast 34.000 Nebenwohnsitzmeldungen.<br />

„Linz bietet auch in<br />

wirtschaftlich schwierigeren Zeiten Sicherheit.<br />

Das gilt sowohl bei Ausbildungs- und<br />

Arbeitsplätzen als auch bei der Verfügbarkeit<br />

wichtiger sozialer Dienstleistungen, wie<br />

etwa bei der für die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf wesentlichen Kinderbetreuung.<br />

Gemeinsam mit den kontinuierlichen<br />

Wohnbauaktivitäten sind das wohl die wesentlichsten<br />

Gründe für den Zuzug vor allem<br />

junger Menschen“, erklärt Luger.<br />

Linz als Lebensstadt ungebrochen attraktiv<br />

Etwas mehr als 3800 Menschen haben<br />

sich im dritten Quartal 2013 für den Wegzug<br />

aus Linz entschieden. Im gleichen Zeitraum<br />

sind aber mehr als 4900 Menschen zugezogen,<br />

weshalb die positive Bilanz ein Wachstum<br />

von mehr als 1100 Menschen bedeutet.<br />

„Mich freut es, daß entgegen aller Unkenrufe<br />

der Ruf der Landeshauptstadt als attraktive<br />

Lebensstadt scheinbar ungebrochen ist“,<br />

meint der Bürgermeister. Der Vergleich mit<br />

dem Vorjahr macht sicher: Auch im dritten<br />

Quartal 2012 wies Linz ein Bevölkerungswachstum<br />

aus, allerdings mit fast 540 Personen<br />

ein nur halb so großes wie 2013. Insgesamt<br />

ist die Bevölkerung in Linz seit Jahresbeginn<br />

um mehr als 760 Personen gewachsen,<br />

wobei zwischen März und Mai in<br />

Folge der Registerzählung 2011 beinahe<br />

1240 Personen abgemeldet wurden, die in<br />

der Statistik als Wegzüge aufscheinen.<br />

„Für mich sind drei Gründe für den derzeitigen<br />

Bevölkerungszuwachs besonders<br />

»Österreich <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

ausschlaggebend“, so Luger. „Die kontinuierliche<br />

Wohnbautätigkeit der vergangenen Jahre<br />

sorgt für ein nach wie vor relativ leistbares<br />

Wohnungsangebot. Durch die Bemühungen<br />

der Stadt, soziale Dienstleistungen wie etwa<br />

Kinderbetreuungsangebote bedarfsgerecht<br />

zur Verfügung zu stellen, sind Familie und<br />

Beruf hier besonders gut vereinbar. Und das<br />

ist wichtig, da sich Linz selbst in wirtschaftlich<br />

schwierigeren Zeiten als stabiler Wirtschaftsstandort<br />

mit zahlreichen Ausbildungsund<br />

Arbeitsplätzen erweist. Darum zieht es<br />

insbesondere junge Menschen in die Stadt.“<br />

Besonders erfreulich ist auch die positive<br />

Geburtenbilanz im dritten Quartal. Unter den<br />

mehr als 4900 Zugezogenen sind 563 Neugeborene,<br />

denen bei den gut 3800 Weggezogenen<br />

466 Verstorbene gegenüberstehen.<br />

Klaus Luger: „Wir müssen die Rahmenbedingungen<br />

sichern und weiterentwickeln,<br />

die Linz als Wohnort und Lebensmittelpunkt<br />

attraktiv machen.“<br />

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