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Abitur 2014 » (PDF, 1,2 MB) - Hamburg

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Informatik<br />

<strong>Abitur</strong> <strong>2014</strong>: schriftliche Prüfung<br />

Zur Aufgabe 1:<br />

Objektorientierte Modellierung und Programmierung von Grafiksystemen<br />

Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• modellieren einen Realitätsausschnitt objektorientiert, indem sie eine Beschreibung<br />

analysieren, Objekte identifizieren sowie deren Eigenschaften und Fähigkeiten<br />

angeben,<br />

• modellieren Beziehungen („hat-ein“/ „benutzt“, „ist-ein“) zwischen Objekten<br />

geeignet und begründen diese,<br />

• entwickeln ein Klassenmodell, indem sie Typen von Objekten als Klassen mit<br />

gemeinsamen Attributen und Methoden beschreiben und formal mit einem<br />

UML-Klassendiagramm visualisieren. Dabei geben sie auch geeignete Datentypen<br />

für Attribute und Methoden an und begründen diese,<br />

• erläutern bezüglich eines Modells die Kommunikation zwischen Objekten,<br />

• nutzen Sprachelemente wie elementare Datentypen, Sammlungsstrukturen (Python:<br />

Listen, Java: ArrayList) und Kontrollstrukturen von Python oder Java zur<br />

Implementation von Modellen syntaktisch korrekt,<br />

• erläutern gegebenen Quellcode mit Fachbegriffen (Attribut, Methode,<br />

Konstruktor, Parameter, Signatur, elementarer Datentyp, Objekttyp, Rückgabewert,<br />

Sichtbarkeit von Variablen, in Java: Zugriffsmodifikatoren) und modifizieren<br />

ihn zielgerichtet.<br />

Zusätzliche Anforderungen im erhöhten Niveau<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• erkennen, nutzen und vergleichen Klassenbeziehungen (einfache Assoziation,<br />

Aggregation und Komposition),<br />

• erläutern Sichtbarkeit von Variablen und Methoden, auch unter Einbeziehung<br />

abstrakter Klassen,<br />

• erläutern an vorgegebenen Beispielen das Konzept der Polymorphie,<br />

• bewerten ein Modell hinsichtlich Kohäsion und Kopplung.<br />

Zur Aufgabe 2: Datensicherheit in verteilten Systemen<br />

Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• analysieren und beschreiben kommunikative Vorgänge mit Modellen (Client-<br />

Server-Modell, Schichtenmodell, Netztopologie, Protokoll) fachsprachlich korrekt,<br />

• analysieren Fallbeispiele und geben eine auf die jeweils relevanten Stellen der<br />

Gesetzestexte (Datenschutzgesetze, IuKDG) bezogene, begründete Einschätzung<br />

ab,<br />

• beschreiben Verfahren zur Sicherung von Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität<br />

von Kommunikation,<br />

• unterscheiden monoalphabetische und polyalphabetische, symmetrische und<br />

asymmetrische Verschlüsselungsverfahren und wenden diese zur Chiffrierung<br />

und Dechiffrierung von Daten an,<br />

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